Was mich schon immer am Kemper stört

  • @Kulle_Wumpenteich
    Interessante Geschichte, da hab ich so noch gar nicht drüber nachgedacht! :)
    Dass es direkt 2x in Folge vorkommt, ist echt merkwürdig finde ich. Die anderen haben ihre Kemper ja scheinbar schon länger,... dann könnte es wirklich was mit dem Zeitraum, indem die Kisten erschaffen wurden, zutun haben!

  • @Wolf345
    Manchmal wird auch mit Ultra-Violett-Licht getrocknet. Die setzen neue UV-Lampen ein die mehr Dampf haben und schon kommt sowas dabei raus. Alle haben es nur gut gemeint, das Ergebnis ist trotzdem mies. Finde dann mal das Problem. Die UV-Lampen sind neu, kann also nicht der Fehler sein.
    Ich glaube auch dass der Zeitraum eine Rolle spielt. Diese LEDs werden mit Sicherheit auf Lager produziert und bis du dann mal 100 l Kunststoff wegproduziert hast, hast Du 100.000 Lämpchen im Lager. Das dürfte für 1-2 Jahre reichen, auch für andere als Kemper. Da ist dann eine Fehlcharge auch so lange im Markt.
    Der Dumme ist dann der Produktmanager von Kemper.

  • Plastikkappen über den LEDs?
    Mir neu.

    Hallo Ingolf,


    das werden Lichtleiter sein. Die Frontplatine enthält sicher SMT LED's. Und damit die hinleuchten, wo sie sollen, montiert man in die Frontplatte über den LED's Lichtleiter. Ist ein klares Plastikzeug. Die Beschädigungen
    können schon beim Einbau vorprogrammiert werden. Wenn sie nämlich zu stramm reingehen. Dann steht die Plastik unter extremer Spannung und platzt irgendwann. Toleranzen, die hier aufeinander treffen.


    Meine Vermutung.


    Gruß Ingo

  • Und wie kann man dem am besten vorbeugen? Wahrscheinlich gar nicht, richtig? Außer den Kemper auf passender Temperatur zu lagern, was ich schon immer tue, fällt mir da nicht anderes zu ein!
    Kann mir ja jetzt nicht in 1-wöchigen Intervallen nen neuen KPA zukommen lassen! :D

  • Kommt drauf an...Der Kemper hat bei mir locker schon um die 40° + abbekommen und auch 10°-,da ich ihn im Van lasse und eher selten mit nach Hause schleppe.3 Jahre bin ich mit dem Ding jetzt auf Tour,bis dato gibts da nix zu beanstanden.Roadtauglich ist der Kemper.Ich nutze Kemper Rack ohne Endstufe im Hardcase.
    Wenn mich einer fragen würde nach Schwachstellen,eine hat er!Warum befindet sich nicht die selbe LAN-Buchse am Kemper wie an der Remote?Statt dessen eine PC Kasperle-Buchse!Schwer daneben!Dann auch noch so dämlich plaziert,das die Kabelsteckernase nach unten zeigt,also fast ans Rackgehäuse stößt.Immer Gefummel und höchste Vorsicht beim stecken angesagt!

  • Was mich stört, bzw. vielleicht kennt ihr die Lösung dazu, ist Folgendes: statt in jedem Profil einen Effektslot mit EQ zu belegen würde ich gerne auf die Outputsektion einen globalen (Studio/Grafik-)EQ legen, um einen LowCut bei 80-100 Hz und einen HighCut bei 7-8 kHz legen. Ich finde, gerade über FRFR und/oder PA profitieren viele Profile davon - ist aktuell aber eine Menge Einstellarbeit.

    Edited once, last by m_beck ().

  • Was mich stört, bzw. vielleicht kennt ihr die Lösung dazu, ist Folgendes: statt in jedem Profil einen Effektslot mit EQ zu belegen würde ich gerne auf die Outputsektion einen globalen (Studio/Grafik-)EQ legen, um einen LowCut bei 80-100 Hz und einen HighCut bei 7-8 kHz legen. Ich finde, gerade über FRFR und/oder PA profitieren viele Profile davon - ist aktuell aber eine Menge Einstellarbeit.

    Ist für einige Profile sicher nützlich, aber eben nicht für alle. Deshalb bin ich da nicht si scharf drauf, weil es eben global wäre. Wäre schlecht wenn man sich da die ganze Flexibilität nehmen würde.

  • Was mich stört, bzw. vielleicht kennt ihr die Lösung dazu, ist Folgendes: statt in jedem Profil einen Effektslot mit EQ zu belegen würde ich gerne auf die Outputsektion einen globalen (Studio/Grafik-)EQ legen, um einen LowCut bei 80-100 Hz und einen HighCut bei 7-8 kHz legen. Ich finde, gerade über FRFR und/oder PA profitieren viele Profile davon - ist aktuell aber eine Menge Einstellarbeit.

    Wenn Du den EQ Slot mit einem Lock versiehst hast du zwar einen Slot belegt , aber dafür keine Menge Einstellarbeit.

  • Ich weiß nicht - ich denke mal, dass man einen EQ auch abschalten bzw linear machen kann, wenn man ihn nicht will.
    Ich würde da keine Einschränkung der Flexibiltät befürchten. Und ich würde es durchaus sinnvoll empfinden, hätte man im output preset auch einen EQ, um an verschiedene Auftrittsort.


    Da ich wenig Effekte verwende, ist es aber bisher kein Problem für mich gewesen einen EQ zu verbraten bei dem ich High- und Low Cut mit o.a. Frequenzen habe. Habe ich als linearen Graphic EQ bw Studio EQ mit den eingestellten Cuts als Presets abgespeichert.

  • Ich weiß nicht - ich denke mal, dass man einen EQ auch abschalten bzw linear machen kann, wenn man ihn nicht will.
    Ich würde da keine Einschränkung der Flexibiltät befürchten. Und ich würde es durchaus sinnvoll empfinden, hätte man im output preset auch einen EQ, um an verschiedene Auftrittsort.


    Da ich wenig Effekte verwende, ist es aber bisher kein Problem für mich gewesen einen EQ zu verbraten bei dem ich High- und Low Cut mit o.a. Frequenzen habe. Habe ich als linearen Graphic EQ bw Studio EQ mit den eingestellten Cuts als Presets abgespeichert.

    Hm, dann müsste er geschaltet werden wie du schon schreibst. Womit in der Outputsektion schalten? Schalter=wieder ein Stompschalter. Nichts gewonnen. Es sei denn die Jungs hätten eine gute Idee. Dann wär aber immer noch für viele Rigs global.
    Macht mir immer noch nicht richtig Sinn, weil jedes Rig unterschiedlich ist und ich da nicht mit einem globalen eq drüberbügeln würde.

  • Hm, dann müsste er geschaltet werden wie du schon schreibst.

    Eigentlich dachte ich nicht an eine Zuordnung zu Rigs. Auch nicht an eine Bedienung über das Remote.
    Eher als globale Einstellung wie ein Input Preset, den man für eine bestimmte Gitarre wählt.
    Man hat eben einen wählbaren Output Preset, dessen EQ halt als global zu betrachten ist.


    Nachtrag: es gibt ja einen einfachen EQ in den Output presets (sogar getrennt für Main, Monitor and Headphon) aber nur 4 stufig - ohne Hi - bzw Low Cut

    Edited once, last by Sharry ().

  • Eigentlich dachte ich nicht an eine Zuordnung zu Rigs. Auch nicht an eine Bedienung über das Remote.Eher als globale Einstellung wie ein Input Preset, den man für eine bestimmte Gitarre wählt.
    Man hat eben einen wählbaren Output Preset, dessen EQ halt als global zu betrachten ist.


    Nachtrag: es gibt ja einen einfachen EQ in den Output presets (sogar getrennt für Main, Monitor and Headphon) aber nur 4 stufig - ohne Hi - bzw Low Cut

    Nicht dass wir von Äpfeln und Birnen reden.


    m_ beck hat nach einem globalen EQ gefragt und ein globaler würde alle Rigs gleich behandeln. Das meine ich mit drüberbügeln. Da alle Rigs unterschiedlich sind brauchen sie m. E. , wenn überhaut einen rigspezifischen cut und das geht nun mal global nicht.

  • m_ beck hat nach einem globalen EQ gefragt und ein globaler würde alle Rigs gleich behandeln. Das meine ich mit drüberbügeln. Da alle Rigs unterschiedlich sind brauchen sie m. E. , wenn überhaut einen rigspezifischen cut und das geht nun mal global nicht.

    Nun ich hab's eher so verstanden, dass er einen Studio EQ mit Hi- und Low cut in der Output section will. Ein 4 stufiger EQ ist ja vorhanden.
    Ich verwende Hi- und Low Cut eigentlich prinzipiell.
    Ich bin ja nicht so ein Soundtüftler wir du, sodass ich den eher global verwende. D.h. immer mit gleichen CUT-Werten unabhängig vom Profile. Für mich eher abhängig von der Gitarre.
    Ich spiel ja fast nur mehr mit single coils.
    Möglicherweise wäre für mich ein Studio- bzw ein Grafik-EQ in der Input session günstiger.
    Das Pedal board , welches ich vor dem Kemper malträtierte hatte nach dem Kompressor gleich einen umschaltbaren Grafik EQ (4 Einstellungen) .
    War für E-Guit und A-Guit. (An Akustikverstärker bzw H&K Tubemeister 36)

  • @Eltzejupp das stimmt nur bedingt. Man kann ja einen Output Preset individuell einstellen. Beispielsweise im Preset den S/pdif mit dem Volumen verlinken.
    Dann wird die Option nur dann aktiv (genau wie Bass, Middle, Treble und Presence) nur in dem aufgerufenen Output-Preset. Der Vorteil wäre manchmal an unbekannten Orten oder Recordings situationen ein schnelles aber brauchbares Ergebnis zu erreichen und dann abzulegen. Außerdem kann man auch grundsätzliche Unterschiede besser angleichen. Beispiel Home-Studio => Live was wirklich vieles erleichtern könnte. Der aktuelle EQ im Output packt das nicht so richtig. Der ist dafür einfach zu grobmaschig.
    So muss man dann Live oder umgekehrt beim Recording eigentlich immer einen neuen Rig schnitzen. Zumidest den EQ jedes Mal austauschen, wenn es keinen freien Slot in den Slots gibt, einen reinlegen. Wenn es keinen Slot mehr gibt, guckste dumm. Es wäre daher nicht schlecht, wenn es diese Optiom gäbe.

  • @Eltzejupp das stimmt nur bedingt. Man kann ja einen Output Preset individuell einstellen. Beispielsweise im Preset den S/pdif mit dem Volumen verlinken.
    Dann wird die Option nur dann aktiv (genau wie Bass, Middle, Treble und Presence) nur in dem aufgerufenen Output-Preset. Der Vorteil wäre manchmal an unbekannten Orten oder Recordings situationen ein schnelles aber brauchbares Ergebnis zu erreichen und dann abzulegen. Außerdem kann man auch grundsätzliche Unterschiede besser angleichen. Beispiel Home-Studio => Live was wirklich vieles erleichtern könnte. Der aktuelle EQ im Output packt das nicht so richtig. Der ist dafür einfach zu grobmaschig.
    So muss man dann Live oder umgekehrt beim Recording eigentlich immer einen neuen Rig schnitzen. Zumidest den EQ jedes Mal austauschen, wenn es keinen freien Slot in den Slots gibt, einen reinlegen. Wenn es keinen Slot mehr gibt, guckste dumm. Es wäre daher nicht schlecht, wenn es diese Optiom gäbe.

    Wenns einen gäbe wäre es ja sicher für einige hier nicht schlecht, wie man liest. Ich meine ja nur für mich brauchts den nicht.Mir wären 2 bis drei stomps mehr viel lieber.