Online Experiment - Discernibility of KPA vs original amp sounds

  • Hello!
    We are currently running an online experiment concerning the discernibility of sounds based on guitar hardware equipment vs. the KPA. The instructions are in German, however, there is only very few text so that you can use Google Translator in case of non-German origin.
    As far as we can see, this is the first study which uses a perceptual approach to answer the question of sound similarity between both sources.
    We would like to invite some more experts with a background in electric guitar sounds to listen to some sounds and answer a few questions.
    Give it a try and test your sharpness of perception.


    Best regards
    Reinhard Kopiez
    Hanover University of Music, Drama and Media


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    Liebe Musikerinnen, Musiker und Interessierte,
    wir suchen Teilnehmer für eine Onlinestudie zur Klangbeurteilung von Gitarrenverstärker-Profilen.
    Wer darf teilnehmen?
    Jede/r Interessierte darf gerne mitmachen, du musst kein Gitarrenprofi sein.
    Welche Anforderungen müssen erfüllt sein?
    Du benötigst kein Spezialwissen, lediglich möglichst gute Lautsprecher oder (besser) Kopfhörer und eine ruhige Umgebung.
    Wie lange dauert die Teilnahme?
    Das Beantworten aller Fragen dauert ca. 20 Minuten.
    Die Studie beschäftigt sich mit der Frage, wie gut der Klang eines Gitarrenverstärkers ("Amps") durch den Profiling Amp der Firma Kemper simuliert werden kann.
    Wenn du Lust bekommen hast, mitzumachen, rufe den folgenden Link auf: https://www.soscisurvey.de/profilingamp/
    Vielen Dank und freundliche Grüße!


    Nina Düvel, Reinhard Kopiez, Peter Weihe und Anna Wolf
    Hochschule für Musik, Theater und Medien, Hannover

  • Und ich habe mich im Studium mit Linguistik und so 'nem Kram rumgeärgert ;) Schöne neue Zeit.


    Mache aber gerne mit. Herrn Weihe kenne ich aus dem Internetz und aus Magazinen. Der spielt gut und oft anstelle Anderer, sagt man. Alles Gerüchte, natürlich. :rolleyes:

    Gear: Strats & KPA. Plug Ins: Cubase, NI, iZotope, Slate, XLN, Spectrasonics.
    Music: Song from my former band: vimeo.com/10419626[/media][/media][/media] Something new on the way...

  • Und hier das Interview von Peter Weihe zum Thema:

    Sehr interessant, danke.


    Ehrlich gesagt ist mir vollkommen egal, ob der KPA 1:1 wie Amp xy klingt, Hauptsache ist, er klingt gut. Dennoch finde ich folgende Aussage interessant, weil ich mit meinem KPA aktuell auch mit einem Phänomen kämpfe, das für mich möglicherweise vergleichbar klingt:


    "Das Signal wurde dichter, der Durchschnittspegel war bei gleichen Peak- Levels erhöht, was man auch in der Wellenform sehen kann. Die Attacks klangen aber nicht komprimiert oder weicher. Der Kemper Amp wurde oben in den Attacks etwas härter. Hier hat der Kemper nicht das charmante »Abschleifen« der oberen Spitzen meines alten Marshalls umgesetzt. Der Vintage Marshall wird halt oben weich, der Kemper bleibt dabei hart. Wir sprechen hier allerdings über Nuancen, die man beim reinen Abhören kaum wahrnimmt, aber man merkt es sehr deutlich beim Spielen, da man nicht mehr so sehr stark in die hohen Saiten langen mag."



    Ich habe beim Einschätzen der Samples ausschließlich auf dieses Phänomen geachtet und es bei jedem Beispiel-Pärchen in einem der Signale wahrgenommen. Ich bin sehr gespannt auf die Auswertung, wenngleich mir persönlich die gespielten Phrasen für diesen Zweck etwas zu hektisch waren.


    Übrigens: Man hätte vielleicht als kleines Dankeschön für die Teilnahme die Profiles am Ende der Umfrage als Download anbieten können :) Bei den Psychologen an der Uni gab es immer Süßigkeiten. Bei deren Tests ging es aber jedes Mal um etwas völlig anderes als angekündigt. Da ist natürlich nie einer drauf gekommen ^^ . Wie gesagt, Süßigkeiten...

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  • Sehr interessant, danke.

    Ich fand es auch sehr interessant, darum auch besten Dank für den Link.
    Da ich kaum über keine Studioerfahrung und auch sonst nie was mit Tonengineering zu tun hatte, habe ich andächtig meiner inneren Stimme beim Lesen gelauscht.
    Ich stehe nicht an zu gestehen, dass ich diese Feinheiten (so man mich nicht vorher informiert) kaum hören bzw nicht identifizieren könnte und es mir auch ziemlich egal ist, ob ein Profil genau einem Original entspricht.


    Mein Zugang ist, dass ich mich nun nach einer gewissen Lernphase bei fast jeder Lautstärke und fast mit jeder meiner Gitarren mit dem Kemper wohlfühle.
    Dass ich mich bei einem GIG nicht mehr um die Mikros kümmern muss und dass ich vor allem immer so ziemlich den gleichen Sound habe. (Ausser ich krieg mal wieder einen Rappel und probiere neue Profile ^^ )
    Das Sahnehäubchen für mich ist dann noch das Marketingkonzept (Gratisupdate etc.), welches ausgesprochen nutzerfreundlich und werterhaltend bei wirklich gutem Support ist.


    Bin auch gespannt, was der Test ergibt.


    PS: Bei Psychologen u.ä. sollte man sich nicht mit Süßigkeiten locken lassen. ;) Hier ein etwas drastisches Songbeispiel .

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  • Dass ich mich bei einem GIG nicht mehr um die Mikros kümmern muss und dass ich vor allem immer so ziemlich den gleichen Sound habe. (Ausser ich krieg mal wieder einen Rappel und probiere neue Profile )
    Das Sahnehäubchen für mich ist dann noch das Marketingkonzept (Gratisupdate etc.), welches ausgesprochen nutzerfreundlich und werterhaltend bei wirklich gutem Support ist.

    Sehe ich vollkommen genauso. Ich bin auch kein Graswachsenhörer, primär muss das Spielgefühl stimmen. Ich sitze seit 7h mit der Gitarre auf dem Schoß und übe Picking. Im Voll-Shred-Modus ist soweit auch alles super, (die armen Nachbarn) lediglich die stehenden Töne machen mich etwas kirre. Die Vorteile des KPA will ich auf jeden Fall nicht mehr missen. Ich werde es jetzt mal mit einem Boost probieren. Vielleicht fängt der das Phänomen ja etwas ab ?(


    Und ja, Süßigkeiten sind generell gefährlich :D

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  • Ich sitze seit 7h mit der Gitarre auf dem Schoß und übe Picking.

    Ich habe zunächst 7 Stunden gelesen und dachte mir: "fleissig, fleissig" :)


    Und ja, es tun sich Hühner damit leichter ^^
    Ich finde hybrid picking (ich hoffe das heißt so - gemeint ist mit Pick und Finger) für die E-Gitarre sehr praktisch.
    Ich habe früher mehr Akkustik gespielt, da gings mit Daumenpick schon ganz gut.


    Bei der E-Gitarre finde ich nicht so leicht die Balance zwischen Daumen und Fingern. (Mit Daumenpick schon gar nicht)
    Auch sind schnellere Melodieteile mit Pick für mich leichter.


    Na dann viel Spaß!

  • Ich habe zunächst 7 Stunden gelesen und dachte mir: "fleissig, fleissig"

    Ja das ist verwirrend. Darf man aber tatsächlich so schreiben. aber vielleicht schaffe ich ja 7 Stunden auch noch :)

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  • There is a clear difference in the samples, other is noisy and distorting and the other is clean.

    That is true. And to top that: Right in the beginning they make clear (with their audio examples) which are the profiles!!! So what does this test proof then? That some people can keep apart different sounding signals and some not? Or that they were not able to make better profiles? Did they go through refining process?


    I can make better profiles after drinking 4 beers and with another 4 in my hands, operating the profiler with my tongue!!!

  • I can make better profiles after drinking 4 beers and with another 4 in my hands, operating the profiler with my tongue!!!


    Btw, have there been any software improvements for the profiling-process in the last 5 years? I mean like, are the profiles soundwise better in 2018 than in 2013 because Kemper changed something?

  • Btw, have there been any software improvements for the profiling-process in the last 5 years? I mean like, are the profiles soundwise better in 2018 than in 2013 because Kemper changed something?

    No, apart from a bugfix a few years ago regarding the bass response the profiling hasn't changed. But people generally have gotten better at creating content, i.e. how to profile correctly.