Low-cut High-cut im output menue

  • "Schüler Ke12345"das lass mal schön sein anderen irgendwas zu unterstellen....

    "

    "Und ich denke, dass FenderFan nicht genau verstanden hat, um was es Dir geht.

    Das war in einem anderen Post schon so, wo er auch dachte, er hätte alles verstanden."

  • Ich denke aber, dass viele Gitarristen nicht „eine“ spezielle Situation haben, sondern für jeden Output getennte Low und High Cuts setzen möchten.

    Diese könnte man dann der jeweiligen Live Situation vor Ort anpassen.

    Wäre halt schön zu haben.

    Ja, der Wunsch wurde schon geäußert, aber dazu müsste mal jemand eine absolut überzeugende technische Erklärung liefern, in welchem relevanten Anwendungsfall genau dies die effektivste Lösung wäre. Bisher passen die Anforderungsbeispiele nicht zu der gewünschten Lösung, wie oben bei dem Peter Gunn Sound. Warum muss man wegen eines bestimmten Songs etwas global verstellen, was sich dann auf alle Songs auswirkt?


    Wenn wir jeden Wunsch nach zusätzlichen Optionen erfüllen würden, ohne das kritisch zu hinterfragen, könnten wir jede Woche drei zusätzliche Schalter bzw. Regler einbauen. Wir möchten nicht alles einbauen, was man theoretisch auch noch machen kann. Wir möchten kein SAP für Gitarristen bauen - im Interesse der Mehrheit der Anwender. ;)

  • Ja, der Wunsch wurde schon geäußert, aber dazu müsste mal jemand eine absolut überzeugende technische Erklärung liefern, in welchem relevanten Anwendungsfall genau dies die effektivste Lösung wäre. Bisher passen die Anforderungsbeispiele nicht zu der gewünschten Lösung, wie oben bei dem Peter Gunn Sound. Warum muss man wegen eines bestimmten Songs etwas global verstellen, was sich dann auf alle Songs auswirkt?


    Wenn wir jeden Wunsch nach zusätzlichen Optionen erfüllen würden, ohne das kritisch zu hinterfragen, könnten wir jede Woche drei zusätzliche Schalter bzw. Regler einbauen. Wir möchten nicht alles einbauen, was man theoretisch auch noch machen kann. Wir möchten kein SAP für Gitarristen bauen - im Interesse der Mehrheit der Anwender. ;)

    Vielleicht noch mal zum besseren Verständnis.
    Es geht nicht um einen speziellen Fall (Peter Gun war nur ein Beispiel das ich besser nicht genannt hätte da mein Post nicht richtig gelesen wurde)
    und es geht auch nicht um klassische Klangregelung, denn dafür ist der Low-Cut / High-Cut ja gar nicht gedacht.

    Es geht um die Anpassung des Frequenzbereiches eines Ausganges mit Low-Cut und High-Cut ohne einen anderen Ausgang gleichzeitig zu Beeinflussen.
    Einen Low-Cut / High-Cut auf dem Main brauch ich nicht, und ich denke viele andere auch nicht, da dieser normalerweise an eine Recording-Interface / DAW oder an ein Mischpult angeschlossen wird. Diese haben Ihren eignen Low/High Cut Filter.

    Auf den Monitor wäre es allerdings sinnvoll, damit man seine Cabinet / Abhöre auf der Bühne oder im Recording Raum so einstellen kann das man
    1. Raumresonanzen (stehende Wellen) vermeiden kann.
    oder
    2. Interferenzen / Überschneidungen mit anderen auf der Bühne mitwirkenden Musikern vermeidet.

    Und das ganze bitte ohne dabei vom Recording-Ingenieur oder dem FOH Soundman eine Abmahnung zu bekommen
    weil man den Sound am Mischpult gerade verstellt hat.

    Be the force with you ;)

    Edited once, last by Yoda Guitar ().

  • ... oder weil man schön fett untenrum auf die potente PA möchte, beim Soundcheck aber plötzlich feststellt, dass der eigene bzw. vom Venue gestellte (z.B. DXR10) Monitor soviel Fett untenrum bei der evtl. vor Ort nötigen Lautstärke nicht verkraftet. Dann kann man fix für sein eigenes Monitoring reagieren, dem FoH aber trotzdem das ganze Pfund liefern.


    Kommt dieses Beispiel in etwa hin?

  • ... oder weil man schön fett untenrum auf die potente PA möchte, beim Soundcheck aber plötzlich feststellt, dass der eigene bzw. vom Venue gestellte (z.B. DXR10) Monitor soviel Fett untenrum bei der evtl. vor Ort nötigen Lautstärke nicht verkraftet. Dann kann man fix für sein eigenes Monitoring reagieren, dem FoH aber trotzdem das ganze Pfund liefern.


    Kommt dieses Beispiel in etwa hin?

    Das trifft es ganz genau.

    Und der EQ des Monitor Out reicht für das, was Du beschreibst bzw. korrigieren willst, nicht aus.

    Da ist ein Low Cut deutlich effizienter.

  • Wenn ich das jetzt mit dem Low-Cut mache beschneide ich aber auch das Main Signal. :cursing:
    Das sieht wiederum unser Tonmeister (FOH) nicht so gerne. O-Tone "Wenn hier jemand was abschneidet, dann bin ich das".

    Also ich habe in meinen Profilen meistens schon beim Profiling einen Low-Cut drinnen wenn es notwendig ist. Da hat der FOH auch nur bedingt was mit zu tun und erfährt es nicht mal. ;)


    Aber ganz persönlich habe ich für mich keinen Anwendungsfall in dem ein globaler Low- bzw. HighCut überhaupt irgendeinen Sinn macht, bestimmt gibt es das, aber ich hab's nie so richtig verstanden. Als Rig Parameter der dann man Ende vom Rig noch mal greift hätte ich das vielleicht schon mal benutzt um dann nicht einen Slot nur für die Cuts zu verbraten, allerdings ist eigentlich in fast jedem Sound bei mir hinter der Stack Sektion der Studio EQ um noch vielleicht einen klein Nerv rauszuziehen. (wenn der nur nicht so fummelig einzustellen wäre ;) )

    Den Fall, dass man aber explizit auf einem der Ausgänge z.B. für eine aktive Monitorbox den LC setzen will sehe ich aber schon. Gerade auf sehr kleinen Bühne oder wenn man den Monitor nicht besser aufstellen kann ist das manchmal einfach ein gutes Mittel um schnell ein wenig Gerumpel wegzubekommen. Das hab ich auch schon so mit den Bordmitteln ganz früher mal machen müssen als ich noch mit der DXR12 unterwegs war. Mittlerweile ist es halt alles InEar, da kümmert das nicht mehr.

    Ich sehe irgendwann allerdings auch die Gefahr, dass man sich ganz schön schnell einiges verbasteln kann wenn man sowas an ganz vielen Stellen einstellen kann und dann vergisst was man eigentlich an welcher Stelle aktiv hat.

    Edited once, last by Navar ().

  • Also ich habe in meinen Profilen meistens schon beim Profiling einen Low-Cut drinnen wenn es notwendig ist. Da hat der FOH auch nur bedingt was mit zu tun und erfährt es nicht mal. ;)


    Aber ganz persönlich habe ich für mich keinen Anwendungsfall in dem ein globaler Low- bzw. HighCut überhaupt irgendeinen Sinn macht, bestimmt gibt es das, aber ich hab's nie so richtig verstanden. Als Rig Parameter der dann man Ende vom Rig noch mal greift hätte ich das vielleicht schon mal benutzt um dann nicht einen Slot nur für die Cuts zu verbraten, allerdings ist eigentlich in fast jedem Sound bei mir hinter der Stack Sektion der Studio EQ um noch vielleicht einen klein Nerv rauszuziehen. (wenn der nur nicht so fummelig einzustellen wäre ;) )

    Hier wird immer wieder durcheinander Gewürfelt:
    1 . Klanganpassung ( Pro RIG) hier hat man die Möglichkeit des AMP EQ und verschiedener EQ's auf verschieden Slots zu verwenden.
    2. Anpassung an die Raumakustik (Global)
    Hier habe ich die Möglichkeit im Output Menu per 4 Band EQ Monitor und/oder Main Out an die akustischen Gegebenheiten GLOBAL anzupassen.
    Mein Problem ist nun, das der Low / High Cut (im Output Menu) nicht Teil des Monitor EQ bzw Main EQ ist, sondern für beide gilt.
    Wenn ich situationsbeding durch die Raumakustik Frequenzen mit dem Low/High-Cut eliminiere, so entferne ich diese auch auf dem FOH Mix oder dem Live-Recording. Für mich ist daher der Low/High - Cut Filter nicht nutzbar so einfach ist das.

    Be the force with you ;)

  • Seit deinem letzten Beitrag hat nicht ein Einziger irgendwas durcheinander gewürfelt. Lies dir die Beiträge wenigstens komplett durch bevor du weiter so pauschal wirst, in deinem eigenen Interesse. Danke.

    Warum wird dann immer wieder davon geschrieben, das man das doch alles im RIG einstellen kann ?
    Oder gar schon beim Profilen einen Low Cut setzen. Hat nun mal alles wenig mit meinem Ursprünglichen Post zu tun.

    Anyway .. Für mich hat sich das Thema auch erledigt. Es geht halt nicht und gut ist.

    Be the force with you ;)

  • Sorry, aber man kann es nicht besser erklären als Yoda Guitar das in diesem Thread schon x-mal versucht hat. Ich frage mich, ob diejenigen, die hierzu kein Verständnis aufbringen können, jemals live im Bandkontext gespielt haben. Es ist doch sonnenklar, dass man mind. einen effizienten Low-Cut AM MONITOR haben muss (nicht im RIG, nicht am Main Out), solange man live (in der Eigenbeschallung) mit Niedrigfrequenz Instrumenten konkurriert. Alleine schon die Tatsache, dass eine billige Palmer Macht eine Low-Cut Taste (80 Hz) pro Kanal (!) besitzt, spricht ja schon Bände für dieses Erfordernis im Praxiskontext. Warum Burkard hier das Thema überhaupt unter "Kategorie Wünsche" verortet finde ich sehr befremdlich und für mich nur zu meiner Eingangsfrage ...

  • Warum wird dann immer wieder davon geschrieben, das man das doch alles im RIG einstellen kann ?

    Nochmal, ganz für dich ...


    Ich habe nach deinem Post (#23) geantwortet und ich bilde mir ein, dass ich den Sachverhalt genau treffe.

    Anschließend stimmt ke1234 dem zu:

    Das trifft es ganz genau.

    Und der EQ des Monitor Out reicht für das, was Du beschreibst bzw. korrigieren willst, nicht aus.

    Da ist ein Low Cut deutlich effizienter.

    Dann antwortet Kulle_Wumpenteich:

    Quote from Kulle_Wumpenteich

    ...in dem Fall wäre es schon schön einen vollständigen EQ in den jeweiligen Outputs zu haben. Ich finde das passt auch zum Kemper.

    Und auch Navar erkennt das Problem und stimmt dem zu.

    Den Fall, dass man aber explizit auf einem der Ausgänge z.B. für eine aktive Monitorbox den LC setzen will sehe ich aber schon.

    Du nimmst auf keinen dieser Posts Bezug und haust wieder ein Pauschalurteil raus, obwohl JEDER Einzelne dein Ansinnen verstanden hat und prinzipiell zugestimmt hat. Was willst du mehr? Und nach meiner Aufforderung, diese Beiträge bitte nochmal durchzulesen haust du stattdessen nochmal so ein Pauschalurteil raus, das einfach völlig an den Tatsachen vorbeigeht. Sorry.

  • ... dazu müsste mal jemand eine absolut überzeugende technische Erklärung liefern, in welchem relevanten Anwendungsfall genau dies die effektivste Lösung wäre.

    Das ist eine ganz direkte und unmissverständliche Aufforderung, nochmal ganz klar konkrete Anwendungsfälle zu liefern. Und das ist das Beste, was man von Seiten von Kemper machen kann. Burkhard hat nämlich Recht, wenn er sagt, dass man nicht "einfach so mal eben" alle Nase lang irgendwas hinzufügen sollte.


    Zum Thema:

    Vielleicht würde es ja schon reichen, wenn man auf der Output Filter Seite nicht alle denkbaren Optionen anbietet, sondern nur einen einzigen Button, mit dem man "LC/HC Monitor only" aktivieren kann? Ich seh nämlich auch keinen Sinn darin, dies für Main Outputs, S/PDIF Outputs zur Verfügung zu stellen.

  • Du nimmst auf keinen dieser Posts Bezug und haust wieder ein Pauschalurteil raus, obwohl JEDER Einzelne dein Ansinnen verstanden hat und prinzipiell zugestimmt hat. Was willst du mehr? Und nach meiner Aufforderung, diese Beiträge bitte nochmal durchzulesen haust du stattdessen nochmal so ein Pauschalurteil raus, das einfach völlig an den Tatsachen vorbeigeht. Sorry.

    Ich entschuldige mich wenn sich jemand persönlich angegriffen fühlt.
    Meine Antwort Post #28 bezog sich auf die Anfänglichen antworten und Navar kam mit den gleichen Argumenten wie auch schon Fenderfan.

    Weiter habe ich auch nie was von einer Produktanforderung geschrieben. Ich weis nicht warum da so ein Aufheben gemacht wird.
    Es geht halt nicht Punkt.


    Be the force with you ;)

  • Das ist eine ganz direkte und unmissverständliche Aufforderung, nochmal ganz klar konkrete Anwendungsfälle zu liefern. Und das ist das Beste, was man von Seiten von Kemper machen kann. Burkhard hat nämlich Recht, wenn er sagt, dass man nicht "einfach so mal eben" alle Nase lang irgendwas hinzufügen sollte.


    Zum Thema:

    Vielleicht würde es ja schon reichen, wenn man auf der Output Filter Seite nicht alle denkbaren Optionen anbietet, sondern nur einen einzigen Button, mit dem man "LC/HC Monitor only" aktivieren kann? Ich seh nämlich auch keinen Sinn darin, dies für Main Outputs, S/PDIF Outputs zur Verfügung zu stellen.

    Konkrete Anwendungsfälle wurden ja oben beschrieben. Klar kann man jetzt noch mehr nennen. Aber es gibt seit Jahren konkrete Bitten, auch in den englischsprachigen Foren mehr zu machen als 3 Bänder + 1. Da wurde auch meist gut begründet.
    Ich sehe schon Sinn darin optional(!) und nicht grundsätzlich einen mehrbändigen EQ - meinetwegen mit Cutter - in Main, Monitor und Headphone aufrufen zu können. Freilich müsste man das dann auch irgendwo ablegen können um bei Bedarf wieder aufzurufen. Die Gründe sind vielfältig genug.

  • Es freut mich, mal wieder auf Deutsch hier zu schreiben.


    Ich habe ein sehr gespaltenes Verhältnis zu Cut-Filtern, die individuell pro Output gefordert werden.

    Cut-Filter sollten grundsätzlich nur zur künstlerischen Bearbeitung von Sounds eingesetzt werden,

    Oxer um Störgeräusche zu unterbinden, welche nicht zum Nutzsignal gehören, wie der Trittschallfilter bei Mischpulten.

    Ein zu bassiges Gitarrensignal hat jedoch keine Störgeräusche.


    Cut-Filter sollten jedoch nicht zur Frequenzgangskorrektur verwendet werden. Zu viel Bass sollte mit weniger Bass bekämpft werden, nicht jedoch mit dem Abschneiden des Bass.

    Es ist jedoch legitim und oft Praxis, beim Amp den Bass-Anteil abzuschneiden, um Bass-Gitarre und Bass-Drum Platz zu machen. Das ist eher künstlerisch als Korrektur, da es mit dem Song und dem Arrangement zu tun hat.

    Ein verantwortungsvoller und selbstbewusser Musiker sollte diese künstlerischen Einstellungen schon bei den Proben vornehmen - eventuell sogar pro Rig - und mit der Band abstimmen.


    Ein FOH, der sagt "das scheide ich schon selber ab" scheint nicht alzuviel Vertrauen in den Musiker zu haben, evtl. hat er auch noch nicht genug Erfahrung mit digitalen Gitarrenamps. Ein FOH sollte jedoch froh sein, wenn die Band gute Signale anbieten. Er kann während des Soundchecks jedoch Tipps zur Korrektur geben.


    Frequenzbereiche, welche beim Monitor-Output abgeschnitten werden, beim Main-Output jedoch nicht, machen die Signale sehr ungleich und entkoppelt die Spielweise des Gitarristen von der Sound-Dynamik am FOH. Das kann nur Nachteile bringen, mögliche Vorteile kann ich da nicht erkennen, außer man hat Angst vorm bösen FOH :)


    Für eine Beeinflußung von Rumpelgeräuschen ist der Monitor-EQ momentan wirklich nicht gemacht. Wir könnten jedoch ausprobieren, denn Bass-Regler des EQs herunterzusetzen.

    Momentan liegt er bei 120 Hz, ist jedoch steilflankig (12 dB/Okt). 80 Hz würde evtl. besser sein.


    CK

  • Vielen Dank für die Erklärung! Das ist technisch nachvollziehbar.

    Spricht etwas dagegen einen breiteren EQ in die jeweiligen Outputs opitonal zu setzen, um dem Gitarristen die Möglichkeit zu bieten nach persönlicher Anforderung genauer den Output zu steuern? Es kann ja beim 3 Band + Pesents bleiben, aber dann bei Bedarf, mit einen breiteren EQ genauer nachzusteuern.

  • Wir könnten jedoch ausprobieren, denn Bass-Regler des EQs herunterzusetzen.

    Momentan liegt er bei 120 Hz, ist jedoch steilflankig (12 dB/Okt). 80 Hz würde evtl. besser sein.

    Das wäre sicherlich einen Versuch wert. Allerdings muss ich auch sagen, dass deine Argumentation bzgl. "künstlerischer Bearbeitung" insofern nicht so ganz passt, als die "Output Filter" ja nunmal im Output Block sitzen und damit auch nicht auf "per Rig" Basis an Gitarre, Song usw. angepasst werden können.


    Generell stimme ich dir zu, dass "Abschneiden" sicher nicht hilfreich ist für die Performance. Eigentlich wäre da eher ein Low Shelf Filter angesagt, einfach nur um fürs Monitoring untenrum (bei Bedarf) etwas abzusenken. Aber Low Shelf würde zumindest mal 2 Parameter erfordern, Frequenz und Pegel. Deshalb war die Idee, einfach stattdessen den vorhandenen Low Cut (mit nicht gerade extremer Flankensteilheit) zum Absenken zu verwenden, damit der evtl. nicht ganz so dolle Monitor beim Venue sich nicht mit grauenvollem Flattern verabschiedet bzw. massiv überfordert ist.

  • Deine Erklärungen in allen Ehren.

    Komischerweise hab ich auf der Bühne ganz andere Erfahrungen gemacht.

    Ein extrem bassiges Gitarrensignal kann auf der Bühne sehr wohl ganz extrem stören.

    Du schreibst: „...entkoppelt die Spielweise des Gitarristen von der Sound-Dynamik am FOH.“

    Dies hast Du immer! Denn der Sound beim Monitoring, egal ob In-Ear oder Monitor-Box ist

    niemals identisch mit dem PA-Sound (FOH). Also ist meine Spielweise immer abhängig vom Monitorsound.

    Deine Ausführungen hören sich sehr theoretisch an. Ich finde, dass sie von der Praxis als Gitarrist auf der Bühne etwas abweichen.