Welche neue DAW

  • Hallo zusammen,


    seit Jahren nutze ich Cubase 5 (Windows) und suche nun ein Update. Daher wollte ich mal fragen, was ihr so nutzt.

    Ich bin mir nicht sicher, ob ich bei Cubase bleiben soll und auf Version 11 updaten soll oder ob es vielleicht bessere Alternativen (Studio One, ...) gibt.

    Hat zufällig jemand Erfahrungen mit Cakewalk by Bandlab?


    Ich sage schonmal danke für eure Tipps.


    LG Tom

    Fender Am. Strat Standard | Fender Elite Standard | Ibanez AZ 2204 | Gibson Les Paul Standard | Suhr Standard Plus | Epiphone ES-335 Lim. Ed. |

    Kemper Stage | Kemper Kone | Line6 HX Stomp | Strymon Sunset | Line 6 Relay G30 |

    LD Systems U500 InEar | Behringer X32 Compact


    SKEEN - Join The Revolution In Screen Protection

  • Moinsen!


    Hab bis letztes Jahr ebenfalls Cubase 5 genutzt und bin dann auf Cakewalk umgestiegen.

    Bin sehr zufrieden. Alles ist ähnlich übersichtlich. Und ist halt für lau.


    Ich nutze die DAW aber auch nur sporadisch, z.B. um Songs zu pitchen und dazu zu üben.

    Aufnehmen tu ich nur, wenn mich mal gaaanz viel Kreativität plagt, was so gut wie nie vor kommt ^^


    Aber wenn. klappt das auch gut mit Cakewalk. Genau wie die VST-Anbindung.


    Grüße

  • Hallo,

    Bei mir war‘s umgekehrt. Ich bin von Cakewalk auf Cubase und das separate Masterprogramm gewechselt. Dabei bin ich geblieben. Ich habe allerdings Cubase4 ersetzt durch Cubase Elements ( derzeit 8). Das reicht für meine eher zahlreichen Produktionsanfälle völlig aus, wenn man die solide Ausstattung mit Plugins von Waves benutzt, die mir nach und nach für nicht viel Geld dazu gekauft habe.

    Grüße

    Joachim

  • Die aktuellen DAWs sind alle ziemlich gut, und professionelle Ergebnisse bekommst Du mit allen hin - egal ob Cubase, Logic, Reaper, Cakewalk, Studio One etc.


    Wichtig ist, dass der Workflow zu Dir passt und dass Du schnell mit den Funktionen zurechtkommst. Die Umgewöhnung von einer DAW zur anderen ist oft ein ziemlich mühsamer Prozess, weil vergleichbare Funktionen anders heißen, anders funktionieren oder woanders zu finden sind. Gerade bei "neueren" DAWs wie Studio One ist das Layout, Setup und der Workflow ganz anders angelegt - lernt sich beim Neueinstieg sicher genauso gut (oder vielleicht besser?), aber wenn man Cubase kennt, muss man einiges erst ent-lernen...


    Deswegen bin ich seit der ersten Version bei Cubase geblieben, weil ich inzwischen halt weiß, "wo alles ist". Habe diverse andere DAWs auch am Start (Reaper zum Aufnehmen von Proben direkt vom Mischpult, Cakewalk für "Nachhilfe" bei Mixing-Anfängern, die noch kein Geld ausgeben wollen), aber wenn's schnell gehen soll, dann starte ich eben Cubase - da kann ich ohne Suchen schnell loslegen.


    Das spricht für Dich dafür, bei Cubase zu bleiben - aber wenn Du's günstiger haben willst, ist Cakewalk eine absolut legitime Alternative.

  • Danke für die vielen Tipps.

    Ich hatte gehofft, dass die Empfehlungen etwas eindeutiger sind, bei dem Angebot aber eigentlich auch klar.


    Ich werde mir Cakewalk mal anschauen. Falls die Umstellung dann doch zu groß sein sollte, werde ich auf Cubase 12 warten und mir diese Version dann kaufen. Wobei Studio One auch sehr interessant aussieht.

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  • Die Frage ist, was möchtest du machen?

    Möchtest du richtig Musik produzieren oder nur deine Ideen festhalten?

    Möchtest du zu Songs spielen etc.

    Ich habe mit CB5 angefangen, dann 7 Elements und 9 Elements.
    Mit 7 und 9 habe ich meine Ideen festgehalten und kleine Mixe erstellt.
    Mit 9 sogar eine EP produziert.
    Mittlerweile habe ich CB11 Artits und bin mega zufrieden, wobei für ein Homestudio auch da Elements durchaus reicht.
    Bessere Alternativen ist relativ.
    Alle DAWs auf dem Markt sind erstklassig und unterscheiden sich im wesentlichen nur in der bedienbarkeit.
    Cubase finde ich persönlich sehr einfach und es gibt massig Tutorials, was es jedoch auch für andere bestimmt gibt.
    Preislich finde ich Cubase überschaubar.

  • Eben mal geschaut Cuebase 11 kostet noch 490 Euro und das aktuelle Reaper 60 Dollar! Was rechtfertigt diesen Unterschied?

    Dazu würde ich empfehlen sich die Features und den mitgelieferten Content anzuschauen. Reaper ist mit 60$ für den Funktionsumfang viel zu günstig ich sehe da eigentlich nicht Cubase als zu teuer. Dadurch wird Reaper eben aber auch wirklich attraktiv. Cubase bietet aber auch einen enorm großen Umfang an mitgelieferten Bibliotheken usw., es gibt da schon Unterschiede.

    Für die Einen ist es ein großer Vorteil, dass man Reaper so unglaublich umfangreich customizen kann, das ist schon schön und es gibt aus der Community da sehr viele Pakete zu. Man kann sich aber auch ein klein wenig in sowas verlieren, aber wenn es jemandem Spaß macht ist das ja zu was gut.


    Ich bin mit Studio One Pro 5 und Cubase Pro 11 unterwegs wobei meine Haupt DAW Studio One ist, mit der arbeite ich seit Version 1 und kenne da fast alles in und auswendig. In eine DAW muss man sich einarbeiten und viel damit machen, dann bedient man das im Schlaf egal was es ist, dann kennt man die kleinen Hürden und Fallstricke. (Nur mit Logic bin ich nie warm geworden, da möchte ich immer gerne mit dem Kopf auf den Tisch hauen wenn ich das benutzen muss.)


    An mitgelieferten Effekten und Plugins lieferen alle DAWs einen gewissen Grundstock der wunderbar funktioniert, es gibt super viele gratis Plugins die teilweise den kommerziellen Lösungen in nichts nachstehen und für ein paar der allerbesten Tools muss man dann eh noch etwas Geld hinlegen wenn man die unbedingt braucht.

  • octopus

    Danke für die Links :)

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  • Alles Lineare Audios Systeme...

    Ich bin " nicht linear" gewechselt, seit Ryzen den PC Markt aufgemischt hat, in Sachen Leistung.
    Für mich war eher Sound "basteln" interessant , daher FL Studio .
    Vorher war Ich ProTools, echt ne gute DAW ist, aber DRM und AVID Produkt Politik, war für mich dann nicht mehr akzeptabel ..

  • Weil es ganz gut hier reinpasst:

    Wenn einem CD/DVD Qualität reicht, ist man mit der Soundcraft Signature MTK Mixer- Reihe gut bedient.

    Ich habe das Singature 12 MTK, das Teil arbeitet problemlos mit Cubase 11 pro zusammen und man kann mit dem eingebauten USB-Interface bis zu 12 Kanäle simultan recorden.

  • Eine DAW wechseln bedeutet viel Arbeit, Umdenken, ermöglicht aber auch neue Sichten und kann neue Welten erschliessen. Wegen unklarer DAW-Zukunft (Marketing-Linie) entschloss ich mich die DAW zu wechseln. Bitwig fordert mich täglich, bietet mir aber neue Technik, Support und dank angenehmen, unaufdringlichen Marketing ein Wir-Gefühl. Midiguitar ist etwas umständlicher zu verwenden :)