Getrennter Speicherbereich für Performance-Mode deaktivieren

  • Es ist wirklich schwierig zu erklären und vermutlich ist der Performance-Mode für mich einfach nicht praktikabel. Das ist auch nicht schlimm, man darf ja noch träumen. Zudem bin ich wissbegierig und lerne gern dazu.

    Ah okay, das ist natürlich noch eine ganz andere Vorgehensweise mit dem Songpart weiterschalten. Ich muss gestehen, dass ich nicht wirklich weiß wie sich der Performance Modus verhält wenn man quasi zwischen "Bank 1 - Slot 2" und "Bank 4 - Slot 5" schaltet von den Umschaltzeiten und Spillovers, aber man kann das per PCs ansteuern, ich kann mir nicht vorstellen, dass das einen sonderlich großen Unterschied macht. Hab ich nie selber probiert, aber ich würde vermuten, dass sich ein Test lohnt. Und damit würden sich sogar für dich ganz andere Organisationsmöglichkeiten ergeben.

    Du könntest zum Beispiel pro Soundkategorie eine Performance verwenden oder aber du organisierst die Sounds vertikal. Mit dem Lock Modus könnte man dann vielleicht schnell einen entsprechenden Parameter ändern, speichern und hättest das erledigt.

    Also nur als Brainstorming Idee reingeworfen.

  • Mir fällt kein anderer Workflow ein. Ich denke, dass du das für dich optimal gelöst hast.


    Ich bin ein großer Fan des "Simplifizierens" (80/20). Gerade in Live-Situationen ist dies hilfreich, weil weniger fehleranfällig. Wenn es gelingt, ein Setup für ca. 80 % der Fälle zu gestalten, dann kann der Rest erstmal kompliziert bleiben. Ich rate dir, dich damit auseinanderzusetzen.


    Ist nicht böse gemeint, aber meine Erfahrung sagt, dass das Vereinfachen immer hilfreich ist und hilft, den Focus auf die wirklich wichtigen Dinge (in diesem Fall Sounds) zu legen. Also mein Hinweis: Überdenke die Vorgehensweise, nicht die Umsetzung.

    Da haben wir es wieder. ;)

    Schön wenn sich Dinge bestätigen.


    Ich bin nicht böse. Und ich mag es eher auch puristisch und schlicht. Nur ist eine breite Soundauswahl für mich kein wirklicher Mehraufwand. Wenn der Sound steht, steht er. Und durch meinen Art von Fußschalter ist es völlig egal ob ich 5 Sounds oder 128 habe. Ich muss ja auf keine genaue Bank oder Nummer auf dem Pedal achten. Ich erstelle einen Song mit den Sounds einmal und fertig.

    Der Kopf ist während der Show deshalb schon komplett frei von technischen Sachen. Und kann sich völlig auf das Publikum und das Konzert konzentrieren. Das ist der allergrößte Vorteil und der eigentliche Grund weshalb ich das so umsetze.
    Müsste ich auf einem herkömmlichen Foot-Controller oder den Stage das so umsetzen, würde ich mir auch schleunigst etwas anderes überlegen.

    Fehleranfälliger ist es meiner Erfahrung nach auch nicht. Lautstärke wurde angepasst und Song eingerichtet, zudem wird das mindestens dreimal bei einer Probe getestet. Mal schnell vor der mugge mach ich das nicht.

    Es mag sein das ich mit 5 Sounds auch meine Show machen könnte. Hier bin ich allerdings etwas eitel und wünsche meinem Publikum eine tolle Show, sie zahlen ja schließlich nicht gerade wenig Geld dafür.

    Auch wenn vermutlich zirka 98% keinen wirklichen Unterschied mitbekommen. Das Ohr ist aber doch sensibel bei solchen Dingen. Und wenn es nur unbewusst ist. Zudem geht es auch um mich.

    Bei kurzen 45 Minuten Konzerten. Oder „abendfüllenden“, mit ein oder zwei Vorbands aufgefüllten 90 Minuten Konzerten, (wann ist diese Länge zum Standard geworden? Furchtbar, dafür noch mehr Geld haben wollen. 2 Stunden sollte ein Konzert der Hauptband schon gehen. Selbst kleinere Bands spielen häufig nur noch 90 Minuten - nervt) mag das alles funktionieren. Wenn man aber 3-4 Stunden Sets hat, möchte man nicht immer das gleiche Schrammel, Schrammel spielen.
    Ein wenig Abwechslung gehört dazu, dafür macht man doch Musik.


    Weshalb soll ich tolle Sounds nicht präsentieren? Sollen die nur Aufnahmen oder beim Jammen genommen werden? Wär doch schade drum.


    Blauwal: Puh, da bin ich jetzt wirklich froh. Im Prinzip ist die Funkweise einfach. Es zu erklären ein schwieriges Unterfangen. Vor allem da es jetzt nicht so geläufig bzw. weit verbreitet ist.

  • Mir fällt zu dem Gelesenen einfach nur ein: Die einen machen es so, die anderen machen es anders. Trifft genauso zu auf Profile, Effekte etc. Das nette ist: der Kemper lässt uns das alles machen. Man braucht u.U. nur viel Zeit.

  • Mir fällt zu dem Gelesenen einfach nur ein: Die einen machen es so, die anderen machen es anders. Trifft genauso zu auf Profile, Effekte etc. Das nette ist: der Kemper lässt uns das alles machen. Man braucht u.U. nur viel Zeit.

    Genau so ist es. Das ist das wirklich grandiose an dem Gerät.

  • Jedes Rig hat eine MIDI-Nummer. Deshalb bin ich auch leider auf diese 128 Möglichkeiten begrenzt, sonst hätte ich noch größere Plane, aber ich schweife ab.

    +1 Morph ..pro Nummer :-p

    Wenn Ich nur 5 Sounds brauch, hätte ich mir keinen Kemper geholt. kaufe mir auch keinen LKW wegen 3 Flaschen Milch .. ***
    Da ich ADHS Kandidat bin, ist ab und zu mein Kopf leer für 10 Minuten, muss alles Idiotensicher machen, und Kemper hat es mir da nicht leicht gemacht, heute noch, dann überschaue ich das Konzept einfach nicht, bzw kann es mir nicht aus meinem Speicher holen.
    Daher speicher Ich alles was ich brauch in einer Midi Spur meiner DAW , und die steuert den Kemper mit auch Umschaltungen während eines Song usw. Idiotensicher , und der Kemper hat hier auch mehr zu bieten als viele andere Hersteller in Sachen Midi .. o))

  • Hallo Leute

    Ich bin auch einer der lieber im Browser arbeitet, da ich mit einer MIDI-Leiste alle 128 Rigs schnell ereiche. 20 Rigs würden locker ausreichen, aber ein Sound den ich über Morph verändere brauch beim nächsten Titel einen anderen Zweitsound. Sound kopiert, andere MIDI - Nummer und den "Zweitklang" verändert, schnell gemacht. Ein MIDI-Taster welcher auf und ab in Einzelschritten arbeitet habe ich als zweite Leiste. Solte ich ein Rig verändern habe ich nur wenig arbeit.

    Profile estelle ich selbst selten, da die im Netz angebotenen Rigs sehr gut sind. Ich bin gerade dabei Queen-Sounds zu erstellen, da meine

    Band nach Corana damit einsteigen will. Mit mehreren Leuten habe ich alles versucht aber bisher ging nur etwas mit dem Toster. Die Effekte erlauben den Sound von Brian May nachzustellen, vor allem das mehrstimmige. Ich kenne nicht alle Geräte und es kann durchaus etwas besseres geben, aber ich finde die Effekte und Möglichkeiten sind super.

    Als zweites Standbein spiele ich in einer Countryband mit und die Geschäfte liefen nicht schlecht, Durch Corona habe ich viel Zeit und jetzt bring der Toster aus eine zweistimmige Steelgitarre, na ja sehr ähnlich. An einer Geige arbeite ich noch, aber sie wäre schon einsetzbar.

    Eigendlich bin ich vom Thema weg, aber immer wenn ich etwas verändere habe ich so gut wie für alle Songs die Umstellung.

    So ist es relativ ob ich Browser oder Perform nutze, zumal das Teil für beide Varianten gute Steuermöglichkeiten bietet.

  • Wenn man Rücken- und/oder Bandscheibenprobleme hat, kann man das evtl. anders sehen. Mein Engl-Combo wog z.B. fast 30 kg - da trage ich lieber den KPA ...

    Gerade Bandscheiben werden besser durchblutet wenn man Sie öfter belastet .. allerdings nicht so schwer .. :)

  • Guten Abend.


    Wollte nur noch einmal ein Bild zur Vollständigkeit beitragen. ;)


    Gehört zwar nicht ganz zum Thema oder trägt zur Lösung bei, aber es gab ja etwas Interesse daran.

    Die zwei Bilder zeigen das erwähnte Fußpedal mit den Tastern. Die linken Taster dienen dazu die Songs rückwärts (ganz links) bzw. vorwärts (zweite von links) zu schalten. Das gleiche für die Presets - vorwärts (drittes von links) und Rückwärts (viertes von links).


    Ganz rechts ist ein Taster, welcher den Tuner aktiviert.


    Beste Grüße und schönen Abend noch