"KPA AUF Deutsch"

  • Kann man das Kemper Power Rack am Monitorausgang die integrierte Endstufe umgehen und somit ein passives Signal ( als wie beim normalen KPA ohne Endstufe ) nach außen führen ?
    Hindergrund:
    Gelegentlich würde ich gerne eine aktive Monitorbox betreiben und dazu bräuchte ich eben ein passives Signal vom Kemper.
    Ich gehe davon aus, dass bei den Main Outputs beim Power Rack generell nur ein passives Signal anliegt. Aber auch wahlweise am Monitorausgang?

  • also irgendwo im forum hab ich von, ck selbst, gelesen dass man beides gleichzeitig nutzen kann. also interne endstufe UND passiven monitor out. mal sehen wo das genau stand....

  • Hallo Kollegen,


    ich spiele in einer Cover Band, wir haben ca. 80 Songs und ich möchte für jeden Song eine eigene Performance programmieren. Meist gibt's nur zwei Slots (rythm und lead), manchmal auch mehr.


    Die Songs / Performances werden bei uns zentral per Ipad mit Setlist Maker umgeschaltet (Midi Program Change). Ich muss dann nur noch per Fussschalter zwischen Slots der Performance umschalten. Ausserdem brauche ich noch zwei Pedale für Lautstärke und Wah.


    Eigentlich wollte ich auf den KFC warten, aber das dauert mir jetzt zu lange. Wenn ich das richtig raushöre, dann frühestens Jahresende, wahrscheinlich dann aber erst zur Winter-NAMM.


    Ich habe noch ein Boss GT-10 und ein FV500. Könnte ich damit mein Setup realisieren? Hat jemand Erfahrung mit GT-10 und Performance Mode?


    Ansonsten bleibt natürlich FCB1010 mit Uno4Kemper. Sonst noch Alternativen?


    Grüße aus dem Südwesten der Republik


    holz27

  • hiho,


    ich habe eine frage: kann ich dieses frequenzverhalten mit dem kemper nachbilden? viele werden sich jetzt fragen warum sollte ich sowas machen?
    ->um pickups adequat zu "simulieren" zumindest deren elektrisches übertragungsverhalten, die position in der gitarre lässt sich ja nicht so ohne weiters ändern....


    [Blocked Image: http://www.guitar-letter.de/Knowledge/Images/SH2B_490.gif]


    es sei mal davon ausgegangen dass ich eine gerade linie mit meinem pickup habe. (auf der 0 db linie von 0 -10kHz)
    nun möchte ich die blaue linie simulieren; die Daten: bei 500Hz anstieg; 2200Hz Spitze; 3000Hz Abstieg bzw 0 db durchbruch;
    ich würde das ganze mit einem parametrischen EQ lösen: +8dB bei 2200Hz Q=0,65 -> wäre die Spitze
    allerdings haben wir noch einen "abstieg": was ich brauche ist ist wahrscheinlich ein lowshelf und den haben wir auch gleich beim parametrischen EQ allerdings habe ich keine Ahnung wie groß die Güte bei diesen sind.
    Ich habe mal aus dem Handbuch reinkopiert:
    Studio Equalizer
    The Studio Equalizer is a full, 4-band parametric equalizer, similar to those found in professional mixing desks or digital workstations. It offers one lowshelf, one highshelf and two peak equalizer bands. All four bands have adjustable frequency, and the two peak EQ bands come with adjustable bandwidth or Q-fac- tor.



    kann mir wer weiterhelfen?
    übrigens die Idee zu dem ganzen Vorhaben fließt in meine neue Gitarre ein und darauf hat mich diese Seite gebracht:
    http://www.guitar-letter.de/ ... eine empfehlenswerte Nachtlektüre


    lg kamin21

  • Kann man das Kemper Power Rack am Monitorausgang die integrierte Endstufe umgehen und somit ein passives Signal ( als wie beim normalen KPA ohne Endstufe ) nach außen führen ?
    Hindergrund:
    Gelegentlich würde ich gerne eine aktive Monitorbox betreiben und dazu bräuchte ich eben ein passives Signal vom Kemper.
    Ich gehe davon aus, dass bei den Main Outputs beim Power Rack generell nur ein passives Signal anliegt. Aber auch wahlweise am Monitorausgang?

    Ja der Monitor Out steht bei PowerRack und PowerHead mit denselben Funktionen zur Verfügung wie bei Rack und Head. Man kann sogar gleichzeitig über die interne Endstufe eine Passive Box betreiben und über den Monitor Out ein anderes Gerät mit Line-Level ansteuern. Man muß sich nur darüber klar sein, daß interne Endstufe und Monitor Out dasselbe Signal sharen. Beispiel: Der Monitor Out EQ beeinflußt beide.



  • Mal etwas Grundsätzliches: Wie die meisten universellen Footcontroller kann sich das unmodifizierte Behringer FCB1010 für jeden seiner sogenannten Patches spezifische Einstellungen merken. So könnte man zum Beispiel in einem Patch mit dem rechten Pedal das Volumen steuern, im nächsten den Gain und in einem anderen den Delay Mix. Soweit sehr flexibel. Aber leider hat das FCB1010 nur Speicherplatz für 100 Patches! Und der Profiler hat im Performance Mode 625 Slots. Der Speicherplatz im FCB1010 reicht also bei weitem nicht aus, um sich für jeden Slot Konfigurationen zu merken, selbst wenn die alle gleich wären.


    Sicherlich benötigt nicht jeder 625 verschiedene Sounds, aber dieses Beispiel von 80 Songs zu im Schnitt zwei bis drei Sounds führt zu ca. 200 Slots. 100 Patches reichen also nicht aus, um für diese 200 Slots spezifische Einstellungen zu speichern, noch reichen sie aus, um 200 MIDI Adressen zu merken. Ein normales FCB1010 kann nur 100 verschiedene Slots aufrufen. Dabei könnten diese sogar in verschiedenen MIDI Bänken liegen, zumal es eine Möglichkeit gibt, MIDI Bank Select vor einem Program Change zu schicken, was nicht viele Geräte können. Ich vermute, daß man z. B. bei den erwähnten Geräten von Boss nicht die erste MIDI Bank des Performance Mode verlassen kann, weil diese nur MIDI Program Change 0-127 schicken können. Man kann also mit diesen Geräten den Performance Mode nur bis einschließlich Performance 26 Slot 3 nutzen. Das reicht folglich für 26 Songs.


    Diese Limitationen kommen bei Uno4Kemper nicht zum Tragen, denn es gibt nichts, was man slot-spezifisch konfigurieren könnte. Alle Einstellungen sind global. Entsprechend wenige Einstellungen sind am Board notwendig. Dafür kann Uno4Kemper durch alle 125 Performances blättern und sämtliche 625 Slots aufrufen. Mir ist zur Zeit kein anderer Footcontroller bekannt, der das vermag.


    P.S.: Der Kemper Footcontroller wird das natürlich können!

  • Burkhard: danke für die ausführlichen Infos. Das ist zwar etwas ernüchternd, weil ich anscheinend nicht um die Investition in einen neuen Footcontroller rumkomme. Und das nur für ein paar Monate, und nur um Slots 1-3 in den Performances umzuschalten. Zur Not würde es auch einige Monate nur mit 2 Slots pro Performance gehen und nur mit Volume Pedal.


    Wenn man z.B. die ersten zwei Slots mit einem Double Switch schalten könnte, dann wäre mein Setup komplett. Dann noch ein Volume Pedal anschließen und die Performances über Program Change von unserem Ipad umschalten.


    Hallo Kemper Team: wäre das nicht ein einfaches und günstiges Setup, das ihr zur Überbrückung bis zum Release eures Footcontrollers unterstützen könntet? Man müsste nur mit dem Double Switch Slot1 und 2 schalten können.


    Oder gibt's noch eine andere halbwegs günstige Alternative?

  • Die Limitierung auf 100 Patches gibt es beim Roland FC-300 auch. Für mich bestünde die Lösung darin, dass man Rigs, die man immer wieder in verschiedenen Songs benutzt, einen "globalen" Namen gibt und keinen songspezifischen. So spart man Patches. Ich kann mir kaum vorstellen, dass man für bspw. 50 Songs andauernd verschiedene Sounds braucht. Also kann man seinen Lieblings-Crunch-Sound auch mehrfach verwenden.


    Beim Roland FC-300 ist es zudem so, dass man die Bänke (wenn auch nur händisch) wechseln kann und so auch Zugriff auf die Performances oberhalb von Performance 26, Slot 3 hat. Ich habe dazu eine Anleitung geschrieben. Vielleicht geht das mit dem FCB1010 ja auch.

    I could have farted and it would have sounded good! (Brian Johnson)

    Edited 2 times, last by Kempermaniac ().


  • Natürlich kann man Performances mittels irgendeiner App vom PC (MIDI Bank Select gefolgt von MIDI Program Change) umschalten. Und man kann zusätzlich ein Volumen-Pedal sowie einen Stereo-Schalter direkt am Profiler anschließen. Es gibt ja bei den Schalter-Einstellungen im System Menu die Option 'Rig up/down' für Stereo-Schalter. Zur Zeit kann man damit im Performance Mode noch nicht durch die Slots blättern, sondern nur durch die Rigs des Browse Mode. Aber dieses Feature ist geplant.


    Nur unterm Strich sehe ich nicht, wie diese Lösung preiswerter sein kann als ein Behringer FCB 1010 plus Uno4Kemper Eprom. Für ca. 150 Euro incl. 2 MIDI Kabeln erhält man eine integrierte Lösung. Das Board zeigt sogar die Performance Nummer und den aktivierten Slot an. Im Tuner Modus wird Soll-Note und Abweichung angezeigt. Das Display zeigt ebenso das Tap-Tempo. Man erhält ein weiteres Pedal und 5 Schalter, mit denen man Effekte an- und ausschalten kann und auch diese zeigen immer den aktuellen Status an - selbst dann, wenn man am Profiler per Hand etwas umschaltet.

  • Die Limitierung auf 100 Patches gibt es beim Roland FC-300 auch. Für mich bestünde die Lösung darin, dass man Rigs, die man immer wieder in verschiedenen Songs benutzt, einen "globalen" Namen gibt und keinen songspezifischen. So spart man Patches. Ich kann mir kaum vorstellen, dass man für bspw. 50 Songs andauernd verschiedene Sounds braucht. Also kann man seinen Lieblings-Crunch-Sound auch mehrfach verwenden.


    Beim Roland FC-300 ist es zudem so, dass man die Bänke (wenn auch nur händisch) wechseln kann und so auch Zugriff auf die Performances oberhalb von Performance 26, Slot 3 hat. Ich habe dazu eine Anleitung geschrieben. Vielleicht geht das mit dem FCB1010 ja auch.


    Vermutlich benötigt niemand 625 verschiedenen Sounds. Aber der Performance Mode lädt dazu ein, sich nach Songs und Setlisten zu organisieren und dabei einige Sound-Redundanz in Kauf zu nehmen. Sprich: Man speichert denselben Sound in verschiedenen Stücken halt mehrfach ab. In diesem Fall stößt man allerdings bei 100 Patches schnell an Grenzen.


    Bei allen Floorboards, die keinen MIDI Bank Select schicken können, sondern nur einen Program Change, kann man prinzipiell den Adressenbereich erweitern, indem man von Hand am Profiler in eine andere MIDI Bank rollt. Das Board adressiert also die 128 verschiedenen Program Changes (ggf. limitiert auf 100 Patches) innerhalb der von Hand ausgewählten Bank. Das hört sich zunächst gut an. Man könnte ja die Bank in der Pause zwischen zwei Sets manuell wechseln. Es gibt aber ein paar unerwünschte Nebenwirkungen.


    Einerseits geht die 1-zu-1-Beziehung zwischen Footcontroller Patch und Slot verloren. Wenn ich mir z. B. im 1. Patch des Footcontrollers das linke Pedal zur Kontrolle des Delay Mix konfiguriere und außerdem Program Change 1(0) sende, so übernimmt dieses Pedal zwangsläufig diese Funktion in den ersten Slots aller MIDI Bänke, weil man immer denselben Patch benutzt.


    Während in der ersten MIDI Bank die 5 Patch-Tasten eines Roland FCB 300 oder normalen Behringer FCB 1010 jeweils die 5 Slots einer Performance ansprechen, kommt es in anderen MIDI Bänken zu einem Versprung. In der 2. MIDI Bank spricht die linke Patch-Taste (Program Change #1) z. B. Slot 4 an.

  • Während in der ersten MIDI Bank die 5 Patch-Tasten eines Roland FCB 300 oder normalen Behringer FCB 1010 jeweils die 5 Slots einer Performance ansprechen, kommt es in anderen MIDI Bänken zu einem Versprung. In der 2. MIDI Bank spricht Program Change #1 z. B. Slot 4 an.


    Jetzt müssen wir aufpassen, dass wir nicht die Begrifflichkeiten durcheinander würfeln. Ich kann natürlich nur für den Roland FC-300 sprechen. Da ist ein "Patch" eine frei programmierbare Gruppe von Midi-Befehlen oder auf Wunsch auch nur ein einzelner Midi-Befehl wie ein PC. Ich kann also für jedes Patch wählen, welche PC# gesendet werden soll. Außerdem kann jedes Patch benannt werden, sodass mich irgendwelche Nummern im Display des FC-300 eigentlich gar nicht interessieren müssen. Ich kann den FC-300 aber auch in einem anderen Modus verwenden und dann käme es tatsächlich zu dem o.g. verwirrenden Versprung.


    Apropos "verwirrend": Ich klinke mich mit meinem Rolandteil wohl besser aus, weil es ja eigentlich um den FCB1010 von Behringer geht.

    I could have farted and it would have sounded good! (Brian Johnson)

  • Offtopic:

    Vermutlich benötigt niemand 625 verschiedenen Sounds. Aber der Performance Mode lädt dazu ein, sich nach Songs und Setlisten zu organisieren und dabei einige Sound-Redundanz in Kauf zu nehmen.

    Vermutlich....
    Ich habe auch mal über die Begrenzung bei 1000Rigs gelächelt. Braucht ja kein Mensch... ;)
    Gebt uns die Möglichkeit und irgendwann wird auch einer an die Grenze von 625 Performance Sounds stoßen. 8|

  • Nur unterm Strich sehe ich nicht, wie diese Lösung preiswerter sein kann als ein Behringer FCB 1010 plus Uno4Kemper Eprom. Für ca. 150 Euro incl. 2 MIDI Kabeln erhält man eine integrierte Lösung. .

    Bei meinem Setup reicht das FCB1010 mit Uno4Kemper nicht. Ich bräuchte noch ein Midi Merger ca. 100 EUR, um die zwei Midi Signale vom Ipad und vom FCB1010 in den Kemper einzuschleusen, dann noch eine Tasche für den FCB1010, dann sind wir bei ca. 280 EUR. Das ist für eine temporäre Lösung ein bisschen viel.


    Oder gibt's noch eine andere halbwegs günstige Alternative?
    Natürlich kann man Performances mittels irgendeiner App vom PC (MIDI Bank Select gefolgt von MIDI Program Change) umschalten. Und man kann zusätzlich ein Volumen-Pedal sowie einen Stereo-Schalter direkt am Profiler anschließen. Es gibt ja bei den Schalter-Einstellungen im System Menu die Option 'Rig up/down' für Stereo-Schalter. Zur Zeit kann man damit im Performance Mode noch nicht durch die Slots blättern, sondern nur durch die Rigs des Browse Mode. Aber dieses Feature ist geplant.


    Mit dem Stereo-Schalter die Slots in der Performance zu schalten, das wäre sehr hilfreich. Dann könnte ich mit den bereits vorhandenen Volumen-Pedal und Stereo-Schalter mein Setup aufbauen für 0,- EUR ... Eine gute Übergangslösung :rolleyes:


    Bitte liebes Kemper-Team: bringt dieses Feature im nächsten Release ...

    Die Limitierung auf 100 Patches gibt es beim Roland FC-300 auch. Für mich bestünde die Lösung darin, dass man Rigs, die man immer wieder in verschiedenen Songs benutzt, einen "globalen" Namen gibt und keinen songspezifischen. So spart man Patches. Ich kann mir kaum vorstellen, dass man für bspw. 50 Songs andauernd verschiedene Sounds braucht. Also kann man seinen Lieblings-Crunch-Sound auch mehrfach verwenden.


    Wir versuchen in unserer Cover-Band, die Sounds halbwegs originalgetreu rüberzubringen. Deshalb programmiere ich speziell die Sounds für jeden Song. Zur Arbeitserleichterung habe ich natürlich einige Grundsounds. Und alle Gitarren und die Keys arbeiten in unserer Band so, und im Ergebnis haben wir dann abwechslungsreiche Sounds. Das finden wir toll und dafür eignet sich mein Setup (und der KPA mit dem Performance Mode !!!) sehr gut.



    Auf jeden Fall vielen Dank euch allen für die Infos und Anregungen. Ich werde jetzt über den Sommer fleißig die Performances programmieren und hoffen, dass bald das Slot up/down Feature für den Stereo-Schalter kommt. Wenn nicht dann müsste ich doch noch zum FCB1010 greifen.


  • Jetzt müssen wir aufpassen, dass wir nicht die Begrifflichkeiten durcheinander würfeln. Ich kann natürlich nur für den Roland FC-300 sprechen. Da ist ein "Patch" eine frei programmierbare Gruppe von Midi-Befehlen oder auf Wunsch auch nur ein einzelner Midi-Befehl wie ein PC. Ich kann also für jedes Patch wählen, welche PC# gesendet werden soll. Außerdem kann jedes Patch benannt werden, sodass mich irgendwelche Nummern im Display des FC-300 eigentlich gar nicht interessieren müssen. Ich kann den FC-300 aber auch in einem anderen Modus verwenden und dann käme es tatsächlich zu dem o.g. verwirrenden Versprung.


    Apropos "verwirrend": Ich klinke mich mit meinem Rolandteil wohl besser aus, weil es ja eigentlich um den FCB1010 von Behringer geht.


    Wir können die Diskussion über Roland FC-300 und Behringer FCB 1010 ruhig gemeinsam führen, denn zumindest in diesem Punkt unterscheiden sich beide Geräte prinzipiell nicht. Beide besitzen 100 Patches, in denen man Gruppen von MIDI Befehlen hinterlegen kann. Bei beiden muß Patch 13 nicht notwendigerweise Program Change 13 schicken, sondern kann jeden beliebige Program Change zwischen 0 und 127 schicken - möglicherweise angezeigt als 1-128.


    Bei beiden entsteht aber zwangsläufig ein Versprung, wenn Sie die MIDI Bank manuell wechseln, denn unsere MIDI Bänke beinhalten 128 Program Changes und diese Zahl ist weder durch 5 noch durch 10 (Anzahl der Tasten je Patch Bank des Footcontrollers) teilbar.


    Nehmen wir an, Sie hinterlegen in irgendeiner der Patch Bänke des FC-300 die Program Changes 1 bis 5, so rufen die fünf Tasten dieser Patch Bank in MIDI Bank 1 die fünf Slots von Performance 1 auf. Und das Schöne ist, die Tasten am Footcontroller korrespondieren mit den Slots der Performance. Taste 1 ruft also Slot 1, Taste 2 ruft Slot 2 auf usw.. Wenn Sie jetzt von Hand in die zweite MIDI Bank des Performance Mode wechseln und dieselbe Patch Bank ihres Footcontrollers nutzen wollen, so ruft Taste 1 (immer noch Program Change 1) Slot 4 von Performance 26 auf, Taste 2 ruft mit Program Change 2 Slot 5 derselben Performance auf und Taste 3 ruft mit Program Change 3 Slot 1 von Performance 27 auf.


    Wer dabei nicht den Überblick verliert, kann natürlich mit 100 Patches bei manuellem MIDI Bank Wechsel bis zu 500 Slots aufrufen. Aber ich stelle mir das recht unpraktisch vor.

  • Burkhard, so kann ich nicht arbeiten! Ich biete dir hiermit das "Du" an. :)


    Zur Sache: Du hast recht. Punkt. Ich hatte einen Denkfehler in meinen Überlegungen.

    I could have farted and it would have sounded good! (Brian Johnson)