Posts by Frubbel

    ..... bohren oder ein Kabel neu "crimpen" muss nicht sein. Ich habe meine "on-the-fly" Lösung "gefestigt". Dazu eben ein kurzen Ethernet Kabel mit 90°-Winkelstecker (nach unten abgewinkelt) in die Kemperbuchse. In die Plexiglasscheibe eine Neutrik NE8FDX-P6 Durchfangsbuchse CAT6A D-Form eingearbeitet ( ist sogar abgeschirmt). Mit dem Neutrik NE8MC Kabelsteckerschutz ethercon ohne RJ45 Stecker das Remote-Kabel auf der bisher "ungeschützten" Seite problemlos erweitert (dazu musste nur die Plastik-Einrastnase des Steckers ab, tat die meinige 'mal von selbst) - und schon klappt alles ohne zusätzlichen Technikereinsatz. Ist funktionell, stabil, sieht gut aus und ist rückbaubar. "Normale" Stecker passen auch.

    ... na ja, ich hatte schon die USB -Buchse für den USB-Stick defekt (Juni 2015) und musste das Gerät einsenden. Der Support war vorbildlich und die Reparatur kostenfrei. (Der Profiler ist von April 2012).
    Dem Remote-Kabel ging die Plastiknase des RJ45-Stecker recht schnell verlustig, die gibt es allerdings als Ersatzteil (RJ45 Repair Clip von "delock" z.B.)
    Die im Gerät verbaute RJ45-Buchse ist vermutlich dem ständigen Ein- und Ausstecken nicht dauerhaft gewachsen. Das kurze Ethernetkabel (mit 90° Winkelstecker nach unten gewinkelt, wichtig!) bleibt dauerhaft eingesteckt.


    Deswegen eben "vorsichtig" ...


    Den Durchgangsadapter RJ45 gibt es auch in der Ausführung (z.B. "Neutrik" NE8 FF) für den runden Metallstecker ("Neutrik" NE8MC) wie am Remotekabel, der ja nachrüstbar ist. Vermutlich wäre dies dann mit zweimal "Metall" eine roadtauglichere Lösung.

    Aktive Studio-Nahfeldmonitore stehen meist in Ohrhöhe auf dem Regiepult eines akustisch optimierten Regieraumes und dienen dazu, analytisch den Mix zu bearbeiten (feinste Anpassungen z.B. Hallräume "durchsichtig" machen, das Panorama bis ins kleinste Detail schichten). Danach lehnt man sich zufrieden zurück und genießt das Ergebnis über die Hauptabhöre, die mehr den gewohnten Hörgewohnheiten entspricht, eher "runder" wiedergibt.
    Worauf ich aber hinaus will und "lightbox" sowie "Navar" völlig zustimme: der Aufstellort entscheidet alles. Die "Neumänner" haben die Bassreflexöffnung auf der Vorderseite und können nahe vor einer Wand aufgestellt werden. Die "KS Digital C-8" haben diese Öffnung hinten. Mein Sohn hat sich in einem akustisch brauchbaren Raum ein Hobby-Studio eingerichtet, beide Modelle (und noch ein paar mehr) in dieser semi-professionellen Preisklasse ausprobiert. Da diese vor einer Wand stehen müssen, stellten sich die Neumänner als die geeignetsten heraus.
    Ich habe die Gelegenheit genutzt und durch alle den "Kemper" geschickt. Ganz ehrlich: hier muss es gar nicht zu analytisch sein, die Yamaha HS 8 als Beispiel funktionieren mitten im Wohnzimmer stehend (Reflexöffnung hinten und 8 Zoll) einfach gut genug. Soll die Hauptaufgabe das Verstärken des "Kempers" daheim sein, sind die prima. Will man mehr damit machen, gibt es geeignetere (wohl dann auch teurere).

    Klar, das klappt gut!
    Ich gehe aus den Kemper-Main-Outs mit zwei symmetrischen Kabeln auf 6,3 mm TRS-Klinken in die L/R Line-Eingänge des Mischpults (geht auch mit den Klinkenausgängen des Kempers unsymmetrisch auf "normale" Klinken, sollten nur nicht zu lange Kabelwege werden.)
    Oft haben Mischpulte eine Möglichkeit, die Eingangsempfindlichkeit zu wählen für Geräte mit Studiolevel und für Geräte mit weniger hohem Output aus dem Kosumgüterbereich.
    Letztere Einstellung mit Kemper-Out bei -10dB funktioniert bei mir mit dem besten Signal/Rauschabstand.
    Beim Eingang über einen der empfindlichen Mikrofonkanäle muss ich den Output des Kempers auf über -20dB herunterregeln und ebenso die Kanaleingangsempfindlichkeit deutlich reduzieren. Hier habe ich dann im Vergleich zur oben genannten Methode vernehmbar höheres Rauschen. (Die Keyboards gehen auch per Line-Eingang ins Pult.)

    'Ne ganz konkrete Morph-Anwendung:
    beim Gitarren-Intro von "Titanium" David Guetta hört man, wie der Hallanteil hoch- und heruntergefahren wird in der Produktion. Ich morphe den Hall-Mix deutlich hoch,
    halte den Rigtaster an der Remote gedrückt (etwa 1,2 sec. Rise- und Falltime eingestellt) und nehme den Fuß wieder weg. Funktioniert live klasse und die
    Zuschauer bemerken so etwas auch - es ähnelt eben dem gewohnten Höreindruck.

    Danke, aalrh,


    ich bestelle 'mal den Pro Mon A12.
    Ich bin recht schnell im Musicstore in Köln und habe dort schon alle möglichen Monitore mit dem Kemper ausprobiert. Meine Rigs hatte ich auf 'nem Stick dabei. Klar ist der RCF NX 12 SMA eine Referenz, der db Flexsys
    SM 12 auch sehr gut. Ausgezeichnet die Multifunktionsbox HK Audio PREMIUM PR:O 10 XA aktiv, 10"/1", klar: auch die vielgelobte Yamaha DXR 10 .....
    Die preiswerten Monitore (Behringer, Fame) fallen dagegen deutlich ab, ist ja auch einsehbar. Ich suche aber einen preiswerten, der dann doch mit recht gutem Sound 12"-Feeling 'rüberbringt - und wenn der Pro Mon A12 etwas Richtung Flexsys geht ... das wäre schon 'was!
    Meinen Sound habe ich sowieso auf unsere Anlage abgestimmt.
    Danke auf jeden Fall für Deine Hinweise.

    Hallo aalrh,


    an die Pro Mon A12 habe ich auch gedacht. Liest man die Bewertungen bei Thomann, wird der Sound recht positiv
    bewertet, bemängelt wird ein hohes Grundrauschen, bzw. Brummen. Ist das so?
    Sicherlich macht man bei diesem günstigen Preis Abstriche, doch ein permanent lautes Grundgeräusch würde mich
    stören. Auf der Bühne vermutlich nicht, vielleicht will ich ja auch 'mal in ruhiger Umgebung darüber spielen.
    Ein 8" wie eben die "the Box MA8/2" könnte etwas "schwach" sein, aber wenn Cyrusfd's Band nicht zu laut probt?

    Ganz genau. Ich spiele zu Hause den Kemper in 'ne Reußenzehn "Powerstation-Endstufe" über zwei wohnzimmertaugliche Thiele-Boxen mit EV 12L Speakern ( hatte ich noch). Live spiele ich den Kemper in unsere Anlage von H&K. Darauf habe ich meine Sounds eingestellt und mit dem Monitor-EQ etwa den gleichen Sound für den Kram zuhause angepasst. Das klappt.
    Live hatte ich schon mal 'nen db flexys fm 12 Monitor, auch RCF NX-12 SMA: das sind schon referenzverdächtige Teile. Dennoch: Sound ist, was gefällt - und zwar mir.

    Ich nutze den Kemper seit April 2012 - für mich die praktikabelste Lösung mit dem bestmöglichen Sound. Ich muss vielseitig sein: E-Gitarre, Konzertgitarre, Bass - stets klang alles gut über die vorgefundenen PA's oder Anlagen.
    Sicher sehen dies vor allem auch professionelle Gitarristen so, die irgendwie nicht über eine große Crew von Tech's verfügen (wollen) und eben auch Transportkosten und Transportsicherheit bedenken. Aber auch große Acts werden immer mehr die genannten Vorteile live schätzen lernen.
    Ich freue mich immer, wenn der Kemper optisch zu "entdecken" ist wie bei den "Toten Hosen" oder bei "Brings" aus Köln. Und durch schlechten Sound habe ich den Kemper noch nicht "identifiziert".

    Das Winkelsteckerkabel (siehe Post von Ole1 vom 01.02.) samt Kupplung habe ich im Einsatz. Ich befestige die Kupplung gut zugänglich mit Klettband (selbstklebend) entweder an der Gehäuseseite des "Toasters" rechts neben der Inputbuchse oder eben im Schacht auf der Rückseite.
    Allerdings verläuft beim Stecker mit der "Nase" nach unten dann das Kabel genau über die Buchse des Monitor-Out. Das Kabel lässt sich beiseite drücken. Etwas Spannung auf die Ethernetbuchse entsteht dabei zwar, ist aber wohl kein Problem.
    Kabelbäume bastele ich mir auch, entlaste aber die Buchsen stets dadurch, indem ich die Kabel irgendwo mit Kabelklett oder notfalls mit Tape zugentlastend fixiere - zu oft schon wurden Kabelstecker bei wilder "stageaction" zum "Buchsenkiller" und die Ethernetbuchse am Kemper ist eine echte Schwachstelle.

    Hallo hallo,
    ist das ein Unsinn.
    Gibt es nicht auch stomps, die damit beworben werden, einen bestimmten amp nachzubilden, manche mehr, manche weniger?
    Und selbst eine anerkannte Röhrenmanufaktur (deren Produkte ich auch nutze) wirbt damit, einen "california clean sound" aus der Röhrenbox zu zaubern.
    Gute Produkte finden ihre Liebhaber - und Tüftler, die sie nachahmen und manchmal sogar verbessern.

    Hallo,


    ich hatte Kontaktprobleme mit der USB-Buchse, die aber dank Support vorbildlich und kostenfrei ersetzt wurde. Immerhin, den Profiler musste ich einschicken.
    Diese Network-Buchse halte ich auch für labil. Jedenfalls denke ich, dass ein häufiger Ein-Aussteck-Zyklus wirklich nicht "gesund" ist. Was haltet ihr von der
    Lösung einer Ethernet-Verlängerung mit 0,5 m ? (Guckt 'mal hier bei Amazon:)


    http://www.amazon.de/Verl%C3%A…thernet+verl%C3%A4nergung


    Der Stecker bleibt permanent im Kemper. Und dieses Patch-Kabel wäre problemlos zu ersetzen, falls dessen Buchse "ausleiert". Und wenn der Profiler im Rack eingebaut ist, könnte dies sogar "Verrenkungen" vermeiden helfen.
    Ich denke nicht, dass sich der Strom-Widerstand dadurch drastisch ändert und die Remote-LED`s "schwächeln".


    Was meint ihr ?

    Wirklich toll !


    ...... dankeschön, Kemper-Team ... ääh, ich meine Kemper-Mannschaft ! :thumbup:


    Ich empfinde es deutlich angenehmer, die doch recht komplexen Zusammenhänge in deutscher Sprache lesen zu können.

    Nochmals danke!

    Ja, da soll man doch unter den englischen Begriffen "Support" und "Downloads" und "User Manuals" ein deutsches Referenz-Handbuch finden !!!!


    Nein, lach, :D, war ein Witz!


    Vielen vielen Dank, sicher bin ich bisher mit den englischsprachigen Anleitungen und Tipps aus dem Forum klargekommen, aber schon das Anlesen
    des neuen Referenz-Handbuches macht Spaß und ruft bei mir Aha!-Erlebnisse hervor !!


    Nochmals danke, Kemper Team ! :thumbup: