Posts by Navar

    Naja, das hängt schon ziemlich vom Budget und den Ansprüchen ab :) Ich finde das Hauptproblem bei der Monitorwahl ist, dass man sich so oder so einhören muss, also sind viele Meinungen natürlich sehr subjektiv. Die Räumlichkeit drumherum spielt natürlich auch eine sehr große Rolle.
    Ich hab ein Paar Dynaudio BM5aMKII, also was im eher günstigeren Segment und seit ich meinen Mixing Raum optimiert hab mit wochenlangen Messungen und viel Frickelei hab die Monitore nochmal deutlich gewonnen.
    Mit denen höre ich meine Kemper Profile vor und es funktioniert recht gut wenn ich die auf meine Fullrange Box bringe. Allerdings hab ich mich mit der Zeit auch wirklich auf die Monitore eingehört. Ob ich sie jetzt deswegen wirklich empfehlen kann weiß ich ehrlich gesagt nicht.
    Zum Test hatte ich mal die Neumann KH 120 kurz da und die haben mir nochmal deutlich besser gefallen. Allerdings werde ich Monitore mit Sicherheit nicht mehr im Laden testen sondern nur noch bei mir daheim, sonst sagt es gar nichts für mich aus.

    Also grundsätzlich geht es um die Abschirmung, durch die doppelte Signalführung bei einer symetrischen Verbindung können Störungen raus-subtrahiert werden. In einer Umgebung mit einem Computer und anderen Geräten und Signalquellen die da rumwurschteln ist das schon zu empfehlen. Einen Soundverlust im Sinne von "es gehen Frequenzen verloren" oder so hast du nicht.
    Mindestens die Main Outs an Audio Interfaces sind in der Regel immer symetrisch ausgelegt. Die Klinken Buchse wird hier vor allem aus Platzgründen verwendet. Bei Geräten die nur 1HE hoch sind kriegt man trotzdem zwei Reihen an Buchsen hin, mit XLR passt das leider nicht.

    Könnt es sein, dass input runterregeln ziemlich den gleich Effekt haben könnte als das Volumen an der Gitarre zu verringern.

    Nein, der Volume Regler an der Gitarre ist nicht linear, ein Gain Regler wäre linear.

    Tritt das Problem auch bei verzerrten Sounds auf? Eigentlich machen die Sense Regler das, was du suchst, nur eben aufgeteilt je nach Gain.

    Hm, ne eigentlich nicht. Clean Sense ist für das Verhältnis der Lautheit zwischen cleanen und verzerrten Profilen zuständig und sorgt dafür, dass rein cleane Profile auch wirklich clean sind. Beim recorden übernimmt clean sense auch noch den Output des DI Signals.
    Distortion Sense ist eine globale Gain Einstellung für verzerrte Profile mit der man verzerrte Profile heißer oder softer fahren kann. Es soll dazu benutzt werden um zum Beispiel unterschiedliche Gitarren im Gain anzugleichen (was ich persönlich relativ witzlos finde, weil ich für sowas ja auch unterschiedliche Gitarren spiele ;) ).
    Einen Input Gain Regler gibt es im Kemper so nicht, er verhält sich also da wie ein normaler Amp bei dem die Vorstufe ja auch durch unterschiedliche Input Gains verschieden angeregt wird. Der Headroom ist so ausgelegt, dass es eigentlich nicht zum clippen der Konverter kommt, außerdem ist da sicherlich noch ein irgendwo ein Limiter eingebaut der vor Peak Spitzen schützt.


    Kannst du mal ein Soundbeispiel aufnehmen? Hast du schon den Alternativen Input probiert? Tritt das Problem mit mehreren Gitarren auf? Wie ist deine Distortion Sense Einstellung? Kabel? Hast du eventuell die Pick Attack Einstellung des Amps gelockt und irgendwie auf Maximum stehen? :)
    Solche Probleme kenne ich eigentlich nur von Pickups oder Kabeln die sich stark mikrofonisch verhalten, aber dann müsstest du das Problem halt auch am normalen Amp haben.

    Die Tipps von @tylerhb sind richtig gut, ich mache das genau so und verwende selbst aufgenommene DI Spuren zum Sounds durchhören. Sowohl für Studio als auch für Live Sounds. (live nehme ich dann einen Looper) Man konzentriert sich ganz anders auf den Ton und das Spielgefühl kann man hinterher immer noch checken.


    Aber einen Punkt siehst du absolut richtig... die Profile spiegeln erstmal den Geschmack und die Einstellungen desjenigen wieder der das Profil erstellt hat. Das ist aber Konzept des Geräts und so gewollt. Eigentlich stellt das Gerät nur die Plattform zur Verfügung, also die Möglichkeit die Sounds mit Hilfe des Profilings zu erzeugen und diese dann entsprechend zu speichern und anschließend auch wiederzugeben. Für alles Weitere ist der User selbst zuständig. Dazu gibt es eben noch eine umfangreiche Auswahl an fertigen Sounds und die User Cloud.
    Wenn man aus der großen Auswahl an Sounds nichts findet was sich mit dem eigenen Geschmack deckt muss man tatsächlich selber die Sounds machen, oder aber zum Beispiel in einem Studio in Auftrag geben.
    Auch DI Profile sind erstmal nur ein Snapshot und spiegeln nicht gesamten Amp oder den gesamten Kanal eines Amps wieder, sondern nur ein Setting. Spielt man das DI Profil dann über eine andere Box klingt es auch wieder anders.

    Kemper stellt die Plattform zur Verfügung und hat ein paar "Werkssounds" am Start, dazu noch eine Kollektion von Rig Packs sowie die User Datenbank. Du wirst weder eine Übersicht noch eine Dokumentation über die Sounds finden die darüber hinaus herumgeistern. Die aktuelle beste Anlaufstelle ist dieses Forum, da gibt es Bereiche für kommerzielle und freie Profile. Es gibt im Kemper auch keine Liste von Amps die er "hat" oder "kann", weil das Prinzip des Profilings ja darauf ausgelegt ist so gut wie jede beliebige Amp/Cab/Mic Kombination benutzen zu können.
    Das kann am Anfang schon eine Umstellung sein, besonders wenn man gedanklich aus einer Welt kommt die sehr von Amp Herstellern und Typen geprägt ist. Durch die schier unendlichen Möglichkeiten aus den drei Komponenten Amp/Cab/Mic verliert der eigentliche Amp natürlich stark an Bedeutung (mal DI Profile ausgenommen), hier sollte man sich darauf einlassen die Sounds auf sich wirken zu lassen unabhängig davon wie sie zustande gekommen sind.
    Mein Herangehensweise bei der Soundfindung mit dem Kemper ist relativ einfach. Gefällt mir ein Sound und empfinde ich ihn als passend für die Situation, also den Song, dann nehme ich ihn, gefällt mir ein Sound nicht, dann mach ich mir nicht mal die Mühe an dem noch irgendwas zu verdrehen weil ich aus der riesigen Auswahl schon irgendwas finde werde was in der Situation passt. Erst wenn ich einen Sound gefunden habe der mir erstmal generell zusagt gehe ich vielleicht nochmal an die Parameter ran.
    Ich benutze die Möglichkeiten des RigManagers den Rigs in meiner Sammlung ein Rating zu geben und Favoriten zu markieren. Bei Produktionen speichere ich mir die verwendeten Sounds eines Songs weg um auch später noch Zugriff darauf zu haben.
    Durch die große Zahl an Anbietern für Sounds ist die Anzahl schier explodiert und es ist nicht gerade einfach da den Überblick zu behalten man muss sich da irgendwie durchbeißen und mit der Zeit seine eigene Kollektion anlegen und die auch kennenlernen. Selbst wenn es im Rig Manager noch bessere Such- und Sortierfunktionen geben würde bringt es ja nicht wirklich viel... Wenn da Dual Rectifier dransteht heißt das noch lange nicht, dass es auch genau so klingt wie sich der User einen Dual Rectifier vorstellt. ;)

    It sounds really really FAT man! Is this your song?btw. Only 1 profile? Double tracked?


    Thanks man :) that's just one profile, one of the Mustaine Cab one, I think it's the one Ash mentioned above. Only double tracked and nothing eqed or anything else except of the master channel limiter at the end.
    It's some more or less random riffing taken out of some work in progress stuff for my band. :)
    I played them also during rehearsal today, works also good with some high end roll of at higher volumes. :)

    Did some bars with the pack... played with my Tokai Les Paul (BKP Cold sweat Humbucker) but with older strings on it


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    ITS LEADING (NUMBER ONE ) ON THE TOP 5 MAN
    SORRY ITS TRUE Ivan must have really put in an effort in this man all i can say so far

    Nice, I think I've also marked this as a favorite after first go-through :) Which microphone combination is this? Had a hard time remembering the profiles because of the repeating profile names... I'm thinking about renaming them ;)

    This. With the vocals in the mix, the whole thing will change drastically. Mix only when you have all the components of the song in place.

    Yes, this changed a lot for me too... I've spend so many time with pre-mixes and so on that only costs a lot of time. :) This one and reducing the amount of "solo-hearing" during a mix has changed a lot for me. Actually I try only listen to signals in solo mode is when I want to filter something and try to hear a specific frequency and I switch as often as possible to the full mix.

    By the way the drums are not programmed they are acoustic drums mixed with samples

    Ok, I thought they could be programmed, awesome drummer! :) Do use a software trigger (like Slate Trigger) or do you've got shots from connected triggers? With a software trigger you could increase the dynamics of the hits a little bit. What I do when I blend with samples is that I do the blending to a separate bus so I can compress the original signal and blend it with the uncompressed sample. Sometimes when the sample is too harsh and has too much transients I use some kind of tape emulation or something like this to smear it out.

    Perhaps you're "overdoing" and "over-thinking" it. I'm always into trouble when it comes to mixing my own stuff, I ever find myself thinking this is not good enough or that's it's not exactly what I was thinking about. Mixing other peoples songs is always easier for me.
    Than what I notice is, that your mixes sound way more hyped and "modern" than your references. Everything sounds really fat, really present, really punchy and so on and you don't leave much room for everyone.
    In my opinion I perhaps start with the drum, I would try not to over-process programmed drums, they don't have the dynamics and don't take compression as good as real drums. So you end with lot's of very high transient material fighting for attention and every time you start to add another sound it has to get the same or more excitement. This happens to me also when I don't mix with the whole picture...
    I would recommend to take a step back and perhaps mix some stuff not done by yourself to reset your ears a little bit so you can focus more on what you really want it to sound like.
    These are just some thoughts about this after reading your posts and hearing some of the recordings which have awesome tones in it and I wish I could play like you. :)

    Ich habe hier eine Zeichnung angehängt. Es sind die Maße des Bleches für den gesicherten CAT-Anschluss. Ich habe es danach auf einer CNC-Fräse gefertigt.

    Wow cool, vielen Dank... Tja... vielleicht hast du die Frage ja schon erwartet, aber siehst du irgendeine Chance vielleicht Leuten und die Arme zu greifen die keinen Zugriff auf eine CNC Fräse haben? :) Natürlich nicht kostenlos... :)

    Ich glaube aktuell ist für mich wirklich die Organisation der Rigs in der Datenbank des RigManagers, einfach weil es mir am Wochenende wieder aufgefallen ist... Mit der Zeit hat sich ja schon so einiges angesammelt an Rigs und jeder hat bestimmt so seine eigene Art sich zu sortieren.
    Da ich viel mit dem Kemper recorde hab ich mir überlegt wie die Sounds am Besten zu dem entsprechenden Song ablege. Anfänglich hab ich die Dateien einfach aus dem RigManager dann in den entsprechenden Ordner des Songs gezogen. Das ging ja auch ganz gut. Hier fehlt mir aber einfach irgendwo zentral ein Feld mit dem ich einen Schnellzugriff auf das Rig habe, das gerade im Kemper aktiv ist und zwar mir allen Änderungen egal ob ich es vorher gespeichert habe oder nicht. Manchmal möchte ich das gar nicht auf dem Gerät speichern sondern einfach nur "wegarchivieren".
    Dann hab ich neulich (als die zusätzliche Ordner Ebene kam) ein wenig meine Rig Ordner neu sortieren wollen. Das war nicht ganz einfach weil man leider keine Ordner verschieben kann. Und beim verschieben der Rigs werden auf einmal nicht alle Rigs verschoben, ein paar sollen auf einmal kaputt sein... nach einem weiteren Versuch ging es dann.
    Von Cabs und Effekten mal ganz zu schweigen... es geht ja alles, aber teilweise umständlicher als es sein müsste. :)
    Ach ja... und der Kemper müsste ein Transformer sein, der sich in die 19" Variante verwandeln kann :D Ich mag ja den Toaster wirklich vom Design her, also wirlich, aber seit ich wieder mehr live unterwegs bin würd ich schon lieber die 19" haben...

    Very strange, did some re-amping last weekend and didn't have any problem...
    I had some problems a few months ago but this was the connector of the cable which was too loose in the Kemper's S/PDIF, changing the cable solved this. But there I could see on my RME Fireface UC that the sync got lost and that caused the clicks.