Und hier das Interview von Peter Weihe zum Thema:
Sehr interessant, danke.
Ehrlich gesagt ist mir vollkommen egal, ob der KPA 1:1 wie Amp xy klingt, Hauptsache ist, er klingt gut. Dennoch finde ich folgende Aussage interessant, weil ich mit meinem KPA aktuell auch mit einem Phänomen kämpfe, das für mich möglicherweise vergleichbar klingt:
"Das Signal wurde dichter, der Durchschnittspegel war bei gleichen Peak- Levels erhöht, was man auch in der Wellenform sehen kann. Die Attacks klangen aber nicht komprimiert oder weicher. Der Kemper Amp wurde oben in den Attacks etwas härter. Hier hat der Kemper nicht das charmante »Abschleifen« der oberen Spitzen meines alten Marshalls umgesetzt. Der Vintage Marshall wird halt oben weich, der Kemper bleibt dabei hart. Wir sprechen hier allerdings über Nuancen, die man beim reinen Abhören kaum wahrnimmt, aber man merkt es sehr deutlich beim Spielen, da man nicht mehr so sehr stark in die hohen Saiten langen mag."
Ich habe beim Einschätzen der Samples ausschließlich auf dieses Phänomen geachtet und es bei jedem Beispiel-Pärchen in einem der Signale wahrgenommen. Ich bin sehr gespannt auf die Auswertung, wenngleich mir persönlich die gespielten Phrasen für diesen Zweck etwas zu hektisch waren.
Übrigens: Man hätte vielleicht als kleines Dankeschön für die Teilnahme die Profiles am Ende der Umfrage als Download anbieten können Bei den Psychologen an der Uni gab es immer Süßigkeiten. Bei deren Tests ging es aber jedes Mal um etwas völlig anderes als angekündigt. Da ist natürlich nie einer drauf gekommen . Wie gesagt, Süßigkeiten...