Posts by m_beck

    Das ist natürlich in der Tat bei vielen High Gain Amps so, da hilft aber der Green Scream bzw im Original der Maxon oder Tubescreamer zum ,, tight machen ".
    Der zieht wunderbar das überschüssige Low End raus und die Mitten kommen automatisch mehr in den Vordergrund.

    kann ich nur empfehlen, schon mit dem Greeen Scream funktioniert das prächtig. Wichtig dabei: Gain vom Green Scream/TS-Pedal auf 0 :) lässt sich dann aber natürlich nachregeln.

    Hat jemand Empfehlungen für den Studio-EQ insbesondere für Hi- und Low-Cut-settings?

    Das ist wie immer letztendlich Geschmackssache, aber fang doch mal hier an:

    LowCut bei 80-100 Hz und einen HighCut bei 7-8 kHz

    Pete Thorn geht im HighCut glaube ich sogar noch tiefer, und schneidet alles über 6 kHz nach oben ab. (finde aber das Video dazu leider gerade nicht).

    especially going into a PA or a FRFR-Box a lot of profiles profit from a low cut around 80 Hz as well as a high cut around 6-7 kHz. To anybody who hasn't tried that: put an Studio-EQ in one of the FX slots (after the Amp sction) and dial in just the High- and Low-Cut-Settings above. :)

    Nun ich hab's eher so verstanden, dass er einen Studio EQ mit Hi- und Low cut in der Output section will.

    nur um hoffentlich zur Klärung beizutragen - genau das meinte ich. Einfach oben und unten im Signal nicht benötigte Frequenzen abschneiden. Der Rest des Signals/Rigs würde unangetastet bleiben :)

    Der aktuelle EQ im Output packt das nicht so richtig. Der ist dafür einfach zu grobmaschig.

    das geht mir genauso, daher kam die Idee.

    Was mich stört, bzw. vielleicht kennt ihr die Lösung dazu, ist Folgendes: statt in jedem Profil einen Effektslot mit EQ zu belegen würde ich gerne auf die Outputsektion einen globalen (Studio/Grafik-)EQ legen, um einen LowCut bei 80-100 Hz und einen HighCut bei 7-8 kHz legen. Ich finde, gerade über FRFR und/oder PA profitieren viele Profile davon - ist aktuell aber eine Menge Einstellarbeit.

    Soli regele ich über Morphing für jeden Kanal im Performance Modus.

    na klar, Morphing! Das hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm - klasse, vielen Dank! Auch die Kaskaden sind eine schöne Idee.


    Willkommen bei den "Kemperites"!


    Das ist ein sehr informatives und kurzweiliges Video, für das ich herzlich Danke sage.

    Vielen Dank und herzlich gern! Freut mich, dass es Dir gefällt.


    Ich würde immer raten sich mal 3-4 Tage zu nehmen im Übungsraum und dann entweder eine Output Einstellung abzulegen. So mache ich das.

    Lieber Namensvetter, Outputsettings als Preset speichern - vielen Dank auch ein guter Tipp. Das dann im Proberaum auszutesten habe ich noch vor - am Ende führt kein Weg daran vorbei denke ich.



    Mit ist das bei über 110 Profilen jedoch zu viel Aufwand. Aber wenn ich dazu Bock hätte, dann würde ich das wohlb auch so machen.

    puh, 110 Profile - das ist aufgrund der Soundsuche aktuell noch der Hinderunsggrund für mich noch nicht pro Song eine Performance anzulegen. Am Ende aber wahrscheinlich doch der Weg... wenn einmal die Profile stehen.

    Wenn's also nicht gleich von Anfang an gut klingt, nehm ich das Profil nicht.

    das sehe ich auch so :) Abgesehen davon fühle ich mich manchmal von den vielen Möglichkeiten in der Stack-Sektion (noch) überfordert.



    Klasse, Ihr helft mir bereits sehr weiter - Danke!

    Hi Music,


    vielen Dank! Spannend, dass Du beim Proben das Behringer Board benutzt und Live die Remote? Gibt es dafür einen bestimmten Grund?

    Ja, die sind von TAF und Michael Britt (alle kommerziell).
    Dein Sound steht und fällt mit der Qualität der verwendeten Profile!

    mbritt nutze ich auch - veränderst Du noch groß etwas an den Profilen?

    Hallo liebe Kemperisten,


    ich bin Sub (Ersatzgitarrist) in einer Pop-Coverband und nutze den Kemper mit UNO Behringer FB bei der Probe und auch live über eine RCF 710MkII als Monitor direkt in die PA - und bin grundsätzlich sehr angetan. (Mehr Infos zu Sound und Setup gibt es in dem Video hier:

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    Ich habe aber das Gefühl, noch nicht alles "richtig" zu machen bzw. alles zu wissen - gerade die Soundeinstellung (Lautstärkebalance zwischen Sounds, durchsetzungsfähiger EQ) finde ich schwierig, da ich die Profile zu Hause mit dem Kopfhörer abstimmen muss (ich weiß, absolut nicht ideal) und während der Probe nur wenig Zeit habe die Sounds auf den Bandsound und untereinander abzustimmen. Es sollen ja die Songs geprobt werden und nicht mein Sound ;)


    Daher mal einige Fragen an Euch:

    • wie nutzt Ihr Euren Kemper in der Coverband?
    • Pro Song eine Performance oder eher der klassische Pedalboardansatz mit 5 unterschiedlichen Setups innerhalb einer Performance?
    • Nur mit FRFR oder mit Gitarrenbox? Warum? :)
    • Habt Ihr Lieblingsprofile? Und wie tweakt ihr die auf Livetauglichkeit?


    Ich freue mich auf Eure Erfahrungen.


    Danke!
    Matthias

    hm, spannend. Vielleicht liegt es tatsächlich an den Profilen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass kommerzielle Profile sich wirklich lohnen. Zum Beispiel die oft zitierten Michel Britt (mbritt Profiles), aber da gibt es auch viele andere gute Anbieter. Manchmal haben die kostenfreie Probepakete zum Download, da kann man sich schon mal einen guten Eindruck verschaffen. Und dann gilt natürlich noch immer das, was Kulle_Wumpenteich geschrieben hat: Drück mal die Knöpfe im Stack-Bereich und dreh dich mal durch die Parameter. Das ist wirklich erstaunlich was z.b. Definition, Pure Cab und Konsorten alles so ausmachen können.


    Denn bei mir ist es genau anders herum wie bei Dir: Ich mag den Kemper live/im Proberaum am liebsten über meine Gitarrenbox (von Monitor Out über Camplifier Studio), weil sich das extrem authentisch und röhrig anhört - und vor allem auch anfühlt. Da empfinde ich eher das Signal aus meinem FRFR-Monitor (RCF 710MkII) als dünner und nicht mehr so authentisch, obwohl das immer noch sehr gut ist. Wenn möglich spiele ich daher sowohl über Gitarrenbox (für mein Wohlgefühl) als auch direkt in die PA (für optimalen Sound nach draußen).


    ich hoffe, das hilft ein bisschen