Posts by farianfossy

    Grüße.


    Hilf dir zwar nicht weiter oder bringt wertvolles ein, aber bevor ich diesen Thread hier gelesen haben, wusste ich nicht einmal das der Kemper eine Uhr integriert und ich verwende das Rack bzw. den Toaster sehr regelmäßig und intensiv. ?

    Das Rackteil schließe ich aber so gut wie nie an den PC, der steht im Proberaum und kommt mit auf Tour. Jedes halbe Jahr vielleicht mal ein Update per USB Stick.
    Der dürfte jetzt 5 Jahre alt sein, mal schauen auf welcher Uhrzeit der steht, wenn ich sie denn finde. 8o

    Grüße.


    Wir benutzen die Quicco Sound mi.1 II Wireless Midi Adapter zusammen mit BandHelper.
    Hierfür benötigt man ebenfalls die App des Herstellers. Darin die Verbindung aufbauen und das läuft das wunderbar, die Quicco sind auch kleiner als die Yamaha Teile, war für uns perfekt.

    Und läuft echt gut mit dem Umschalten auch bei weiterer Entfernung.

    Beste Grüße

    F. Fossy

    Guten Abend.


    Wollte nur noch einmal ein Bild zur Vollständigkeit beitragen. ;)


    Gehört zwar nicht ganz zum Thema oder trägt zur Lösung bei, aber es gab ja etwas Interesse daran.

    Die zwei Bilder zeigen das erwähnte Fußpedal mit den Tastern. Die linken Taster dienen dazu die Songs rückwärts (ganz links) bzw. vorwärts (zweite von links) zu schalten. Das gleiche für die Presets - vorwärts (drittes von links) und Rückwärts (viertes von links).


    Ganz rechts ist ein Taster, welcher den Tuner aktiviert.


    Beste Grüße und schönen Abend noch

    Mir fällt kein anderer Workflow ein. Ich denke, dass du das für dich optimal gelöst hast.


    Ich bin ein großer Fan des "Simplifizierens" (80/20). Gerade in Live-Situationen ist dies hilfreich, weil weniger fehleranfällig. Wenn es gelingt, ein Setup für ca. 80 % der Fälle zu gestalten, dann kann der Rest erstmal kompliziert bleiben. Ich rate dir, dich damit auseinanderzusetzen.


    Ist nicht böse gemeint, aber meine Erfahrung sagt, dass das Vereinfachen immer hilfreich ist und hilft, den Focus auf die wirklich wichtigen Dinge (in diesem Fall Sounds) zu legen. Also mein Hinweis: Überdenke die Vorgehensweise, nicht die Umsetzung.

    Da haben wir es wieder. ;)

    Schön wenn sich Dinge bestätigen.


    Ich bin nicht böse. Und ich mag es eher auch puristisch und schlicht. Nur ist eine breite Soundauswahl für mich kein wirklicher Mehraufwand. Wenn der Sound steht, steht er. Und durch meinen Art von Fußschalter ist es völlig egal ob ich 5 Sounds oder 128 habe. Ich muss ja auf keine genaue Bank oder Nummer auf dem Pedal achten. Ich erstelle einen Song mit den Sounds einmal und fertig.

    Der Kopf ist während der Show deshalb schon komplett frei von technischen Sachen. Und kann sich völlig auf das Publikum und das Konzert konzentrieren. Das ist der allergrößte Vorteil und der eigentliche Grund weshalb ich das so umsetze.
    Müsste ich auf einem herkömmlichen Foot-Controller oder den Stage das so umsetzen, würde ich mir auch schleunigst etwas anderes überlegen.

    Fehleranfälliger ist es meiner Erfahrung nach auch nicht. Lautstärke wurde angepasst und Song eingerichtet, zudem wird das mindestens dreimal bei einer Probe getestet. Mal schnell vor der mugge mach ich das nicht.

    Es mag sein das ich mit 5 Sounds auch meine Show machen könnte. Hier bin ich allerdings etwas eitel und wünsche meinem Publikum eine tolle Show, sie zahlen ja schließlich nicht gerade wenig Geld dafür.

    Auch wenn vermutlich zirka 98% keinen wirklichen Unterschied mitbekommen. Das Ohr ist aber doch sensibel bei solchen Dingen. Und wenn es nur unbewusst ist. Zudem geht es auch um mich.

    Bei kurzen 45 Minuten Konzerten. Oder „abendfüllenden“, mit ein oder zwei Vorbands aufgefüllten 90 Minuten Konzerten, (wann ist diese Länge zum Standard geworden? Furchtbar, dafür noch mehr Geld haben wollen. 2 Stunden sollte ein Konzert der Hauptband schon gehen. Selbst kleinere Bands spielen häufig nur noch 90 Minuten - nervt) mag das alles funktionieren. Wenn man aber 3-4 Stunden Sets hat, möchte man nicht immer das gleiche Schrammel, Schrammel spielen.
    Ein wenig Abwechslung gehört dazu, dafür macht man doch Musik.


    Weshalb soll ich tolle Sounds nicht präsentieren? Sollen die nur Aufnahmen oder beim Jammen genommen werden? Wär doch schade drum.


    Blauwal: Puh, da bin ich jetzt wirklich froh. Im Prinzip ist die Funkweise einfach. Es zu erklären ein schwieriges Unterfangen. Vor allem da es jetzt nicht so geläufig bzw. weit verbreitet ist.

    Der Satz war nur zur Vorsicht. Ich habe hier die Erfahrung gemacht, dass einem schnell vorgeworfen bekommt, dass man doch mehr als 5 Rigs nicht benötigt und das alles unnötig ist wie ich das mache. Das nichts mit deiner Frage bzw. Aussage direkt zu tun. Vorbeugend wäre das treffende Wort.


    Ich habe mehrere Zerr-Rigs einen benutze ich nur recht häufig - zirka 40-50%.

    Dann um die 40 Clean, Crunch, FX und andere Rigs. Was man halt so braucht. ;)

    Es ist auch nicht immer nur ein und der selbe Clean-Sound welcher mit unterschiedlichen Effekten bestückt ist, sondern es sind völlig andere Amps und Boxen hinterlegt.


    Wie schalte ich die nun?

    In meinem "Fußpedal", eine kleine schwarze Kiste mit Display, sind Setlisten gespeichert. Innerhalb dieser Setlisten sind die Songs in einer bestimmten Reihenfolge hinterlegt. Jeder Song wurde aus speziellen Sounds (Presets, Rigs wie auch immer) zusammengebaut.


    Jedes Rig hat eine MIDI-Nummer. Deshalb bin ich auch leider auf diese 128 Möglichkeiten begrenzt, sonst hätte ich noch größere Plane, aber ich schweife ab.:saint:


    Es ist jetzt also ein Song in der Set ausgewählt und ich sehe auf dem Display meines Foot-Controllers den Namen des Songs und den es aktuell aktiven Presets (Rigs).

    Betätige ich jetzt den "Sound-Vorwärts-Taster" (Yamaha FC5), springt er einfach Preset weiter, welches im Songaufbau hinterlegt ist.


    Die Zahlen am Anfang wären die MIDI-Nummern.


    Song 1 - Performance 1

    10 Clean
    60 Zerre
    10 Clean
    60 Zerre
    65 Soli

    60 Zerre

    15 Clean-Effekt


    Ein Knoten in den Beinen entsteht dabei zum Glück nicht, da ich überhaupt gar nicht nach unten schauen muss. Ich drücke nur immer den einen und den selben Taster und das Gerät ruft die Sounds nacheinander ab. Die "Sound-Rückwärts-Taste" habe ich nur, zur Sicherheit, falls ich doch mal zu schnell oder versehentlich doppelt auf die "Vorwärts-Taste" gekommen bin.

    Das ist aber auch immer schlecht erklärt. Gestern war eine Probe, hätte ich es eher gesehen, hätte ich ein Foto gemacht.


    Das oben genannte ist ein einfaches Beispiel, damit würde man ja mit einer Performance auch gut auskommen. Wenn auch jeder Song nur diese Presets/ Rigs hätte, dann würde das auch alles super funktionieren. ABER - kommen wir auf die Ausgangsfrage zurück - Was wäre wenn ich nun weitere unterschiedliche Rigs habe und mir weitere Performances (ist das die korrekte Mehrzahl?:S) anlegen würde und nun die oben genannte "Zerre (60)" austauschen möchte. Das müsste ich ja über alle Performance einzeln machen. Da diese ja nicht global ist. Was für sehr viele hier ein Segen ist und auch toll funktioniert, dass möchte ich nicht abstreiten.


    Praktisch würde ich nun einen zweiten Song anlegen


    Song 2 - Performance 2

    20 Clean

    60 Zerre

    30 Clean

    60 Zerre

    67 Soli

    60 Zerre

    35 Crunch


    Ich hätte nun ja 4 neue Rigs, aber auch wieder die Zerre (60). Diese müsste ich doch, falls ich vorhabe sie komplett auszutauschen, in jeder Performance einzeln anpassen. Darauf bezog sich meine Frage.


    Es ist wirklich schwierig zu erklären und vermutlich ist der Performance-Mode für mich einfach nicht praktikabel. Das ist auch nicht schlimm, man darf ja noch träumen. Zudem bin ich wissbegierig und lerne gern dazu.


    Vielen Dank und mit besten Grüßen

    Fossy

    Also um das nochmal aufzugreifen. Ich glaube nicht, dass das so wie du das gerne umsetzen möchtest aktuell funktioniert ohne eine extreme Fummelei. Die einzige Möglichkeit die ich persönlich sehe ist, zu schauen wie weit man mit der Lock Funktion im Performance Modus kommt um sich da vielleicht einem Kompromiss anzunähern. Ob das wirklich so funktioniert wie du das möchtest kann ich aber auch nicht sagen, das müsste man probieren, ich fürchte, dass dir das aber auch nicht ausreichen wird. Praktisch ist dabei natürlich, dass du das ausprobieren kannst ohne dir deine Basissounds kaputt zu machen. :)

    Danke, diese Antwort hilft mir weiter. 8o


    Dafür habe ich ja Backups meiner Sounds. ;) Der Grundgedanke war halt mal diesen Performance-Mode zu testen. Verhält er sich anders? Bringt er mir Vorteile? Solche Sachen eben.

    Und ob sich meine Umschaltzeiten zwischen den Rigs verbessern. Da hatte ich mal richtige Probleme von 200ms. Wurde dann aber schon besser. Dennoch ist es noch nicht auf den Punkt, sobald ich den Taster drücke.


    Das ist aber nicht weiter schlimm, mein Drückverhalten hat sich dahingehend angepasst, dass ich jetzt immer eine Zählzeit vorher drücke. 8)

    Abend.


    Oh man, stelle in diesem Forum immer wieder fest, dass man, sobald man etwas anders verwendet oder nicht so macht wie die Masse hier belehrt und hingestellt wird also ob man es falsch verwendet und dass das doch alles reicht wie es ist.

    Dies ist nicht angreifend gemeint, ist nur meine persönliche Meinung, welche sich aus meiner hier gewonnen Erfahrung widerspiegelt.


    Also... ich beginne mal es detaillierter auszuführen.

    Quote

    Würde gerne helfen - verstehe aber 2 Dinge nicht

    - wieviele verschiedene Sounds benötigst Du pro Gig?

    - warum mußt Du ggf. nur bei dem einen Sound die Lautstärke anpassen?

    Ich verwendet zirka 40 Sounds (meist Cleansounds mit unterschiedlichen Effekten), evtl. kommen demnächst noch weitere dazu. Bitte keine Fragen "Warum so viele?", oder Sprüche wie "so viele braucht man Live gar nicht - unnötig - hören die Zuschauer gar nicht". Ich brauche sie, benutze sie gern und meine Zuhörer schätzen es sehr nicht 4 Stunden das gleiche zu hören.


    Die Lautstärke muss ich nicht immer anpassen. Es kommt immer auf die Location an. Von Ort zu Ort ist es unterschiedlich. In manchen Clubs muss die Hauptzerre um 0.5-1.0 am Volume angepasst werden, weil sie anders reagiert. Manchmal komme ich aber auch ein 30 Gigs ohne anpassen aus. Ganz unterschiedlich und je nach Technikergeschmack.

    Dann eignet sich das natürlich. Und es gibt keine Probleme.


    Quote

    Manchmal frage ich mich echt, was hat man früher gemacht, wo man nur einen Amp auf der Bühne hatte?

    Vielleicht noch den ein oder anderen Treter dazu.

    Da hatte man auch nur den „einen“ Sound.

    Aber um meine Vorredner zu zitieren, der Performance Mode gibt alle Möglichkeiten, die man braucht und das mit nur 1-2 Fußklicks.

    In diesem obskuren "Früher", vor zirka 15 Jahren, hatte ich bereits ein schönes Rack gespielt mit tollen Preamps und Effektgeräten. Zig Sounds und Effekte in diversen Kombinationen. Alles über MIDI gesteuert - ein Traum. Ging auch bereits in den 80ern. Noch weiter zurück gehe ich mal nicht. Da diese 40 Jahre schon reichen sollten. Ganz, ganz früher wurde mit Hölzern und Steinen Musik gemacht. Das ist doch Ausgangssituation. Uns steht die Technik zur Verfügung und diese wollen und können wir nutzen.


    Quote

    Sind in der Performance alle Slots lautstärkemässig angepasst, dann braucht man nicht mehr nach regeln bzw. nur noch die line outs der Location anpassen.

    Alles Sounds sind eingemessen und optimal angepasst. Es funktioniert zu 90% sehr gut. Es gibt aber immer mal auch örtliche Gegebenheiten, da muss man leicht Nachsteuern bei zwei drei Sounds. Ich spiele leider nicht nur auf riesigen Bühnen die alle gleich sind und wo es egal ist, wie laut bzw. leise der Amp ist.


    Quote

    5 slots plus Morph, also wen das nicht reicht?

    Und wenn, neue Performance erstellen.

    Nein, reicht manchmal wirklich nicht aus.


    Quote

    klasse, in der Performance kann man sich dumm und dusselig ändern, das ursprüngliche rig bleibt unberührt.

    Was willste mehr.

    Einfach mal im Performance fummeln und wenns nicht mehr passt, rig neu laden.

    Genau das will ich ja nicht. Ich will meine Rigs nicht dumm und dusselig ändern. Sie sollen so bleiben wie sie sind. Es geht darum. Man hat einen Sound welchen man bei, sagen wir mal bei 20 Songs verwendet. Man muss aber 15-20 Performance erstellen, da es halt noch andere Sounds gibt die man benötigt.

    So, jetzt hat man bemerkt, "Oh, so klingt er doch noch besser oder ich probier mal diese Zerre aus."

    Also beginnt man in jeder Performance den Sound zu aktualisieren. Wenn dann zusätzlich das mit den orts- & technikerbedingten Dingen eine Rolle spielt, hätte man vor dem Gig ordentlich zu tun.

    Aktuell passe ich das kurz im Browse-Mode an und fertig. Ich benötige eine neue "Hauptzerre"? Kein Probleme, MIDI-Nummer auf die neue Zerre gelegt, fertig.


    Wichtig wäre zu verstehen, dass ich wirklich kein klassischen Foot-Controller mit den üblichen 5-10 Taste verwende. Ich nehme hauptsächlich 2 Yamaha FC5 Pedale und schalte meine Sounds der Reihe nach weiter.


    Gut, ich wollte das alles noch einmal näher ausführen und richtigstellen. Und bitte nochmal. Die oberen Aussagen sind kein persönlicher oder sonstiger Angriff auf irgendjemanden. Es stellt eine möglichst konstruktive Antwort dar.


    Im Endeffekt hätte mir ein einfaches, "nein, tut mir leid. Das geht leider nicht", völlig ausgereicht. ;)


    Man lernt ja nie aus und bei der Masse an Funktionen, welche der Kemper bietet, verliert man leicht den Überblick und übersieht auch Dinge.
    Ich wünsche jedenfalls noch einen schönen Abend und danke für die Zeit und die Beantwortung der Frage.


    Mit besten Grüßen

    Fossy

    Schade, aber war mir fast klar.


    Ich höre diese Frage immer wieder von vielen Kemper Spielern, die ich auch den Touren so treffe. Ich bin ein kleiner Sonderfall. Da ich nicht den Stage bzw. das Remote benutze. Oder einen anderen ähnlich funktionierenden Foot-Controller. In meiner Lösung sind diverse Setlisten hinterlegt, dort die entsprechenden Songs in der jeweiligen Reihenfolge. Jeder Song hat seinen bestimmten Aufbau (z.B.: Verse-Ref-Verse-Ref-Solo-Ref)


    Soweit so ähnlich zu Anderen. Nun habe ich aber nicht einfach 5 Knöpfe am Board und wähle den benötigten Sound aus, sondern schalte die Sounds in der zum Beispiel oben genannten Reihenfolge durch. Das heißt ich drücke nur einen Fußschalter für "nach vorn" oder den anderen für "zurück". So muss ich nicht immer schauen, dass ich den richtigen Knopf erwische und kann mich besser auf das Publikum konzentrieren.
    Zusätzlich habe ich noch 2 Taster um die Songs vor- und zurückzuspringen, falls man mal einen überspringen möchte oder ähnliches.


    Weshalb nutze ich nun nicht den Performance Mode?

    Ganz einfach. Sagen wir, ich nutze einen bestimmten Zerr-Sound bei 30 von 60 Liedern. Dieser ist immer gleich und muss nicht für jeden Song speziell angepasst werden.

    Wenn ich diesen nun einmal tauschen möchte, oder von Gig zu Gig mal die Lautstärke anpassen muss (Kommt häufig mal vor, dass ich den um 0.5-1.0 lauter bzw. leiser machen muss), dann müsste ich dass ja bei allen 30 Songs einzeln machen. Dafür habe ich gar keine Zeit und vor allem Lust. So, passe ich den einfach im Browse-Mode an und fertig ist. Ich rufe ja eh nur um die 40 Profile ab. Manchmal sind vielleicht auch mehr als 5 Sounds erforderlich. (Ja ich weiß, per Morphing könnte man da noch etwas herumspielen - für mich nicht praktikabel)


    Ich hoffe, soweit halbwegs verständlich ausgedrückt. Ich fahre so sehr gut und muss nicht dauernd auf den Foot-Controller schauen, außer bei Lied beginn, ob das richtige ausgewählt habe. Danach muss ich nur einen Taster treten, fertig.


    Danke und beste Grüße

    Halli hallo.


    Heute mal eine spezieller Anfrage. Keine Ahnung ob der Titel richtig gewählt ist, ich habe mich an das Handbuch gehalten.

    Ich arbeite zwar bereits seit 5 Jahren mit dem Kemper, allerdings nie mit dem Performance-Modus, weil er bisher für mich nicht praktikabel war. Vielleicht bleibt das weiterhin so, dass kommt auf die Antwort meiner Frage an. 8o


    Folgendes, man kann ja für jede Performance 5 Rigs definieren. Laut Handbuch heißt es: "Die Rigs in den Slots der Performance werden in einem getrennten Speicherbereich abgelegt, so dass sie völlig unabhängig von den Ausgangs-Rigs im Browse-Pool verändert werden können."


    Kann man diese Funktion auch deaktivieren? So, dass die Rigs immer aus dem im Browser-Mode hinterlegtem Rig abgerufen werden?


    Vielen Dank, mit besten Grüßen und noch ein schönes Restwochenende.

    Fossy

    Hallo liebes Entwicklerteam.


    Mir wurde einmal angeraten meinen Wunsch hier im Forum zu veröffentlichen, da ihr euch hier aktiv Inspiration für neue Funktionen organisieren sollt. Meine Frage bzw. mein Wunsch wäre es, dass man mehrere unterschiedlich Cab IRs laden könnte. Also zumindest zwei Stück. und diese im Mischverhalten anpassen könnte (80:20, 50:50, ect.)
    Ich selbst verwende auch gern einmal 4x12 Boxen, welche Mischbestückungen an Speakern besitzen. Per Studio Profil kann ich aber immer nur eines auswählen. Auch wenn ich mir IRs kaufe, kann ich zwar einen Mix aus verschiedenen Mikrofonen verwenden, aber keine zwei unterschiedlichen Speaker.


    Wäre phantastisch falls es diese Funktion einmal in den Kemper schaffen würde.


    Ich danke euch ganz herzlich und wünsche eine schöne Woche.
    Beste Grüße
    Fossy

    Abend.


    Ich möchte das Thema noch einmal kurz aufgreifen. Ich habe mir jetzt mal noch ein BOSS FS-6 Dual Foot Switch geholt um die Sache mit dem Looper noch einmal zu testen. Egal was ich am Foot Switch oder am Kemper einstelle, ob ich die Polarität ändere oder es unzählige Male kalibriere. Es funktioniert einfach nicht. Da ich ja zwecks Umschaltzeichen bereits Probleme mit dem Kemper hatte, habe ich diesen auch schon einmal komplett zurückgesetzt.


    Wer weiß was nun schon wieder ist. Alle anderen Funktionen arbeiten wie gewünscht.


    Schönen Abend noch.
    Fossy

    Und ein Board ist keine Option für Dich?
    Nicht mal das billige FCB1010?

    Nein, hatte früher mal eins von nobels.
    Sind mir einfach zu viele Tasten, zu groß und zu schwer. Außerdem machen die nicht das was ich möchte. Einen vorprogrammierten Song mit einem Taster durchschalten.



    @farianfossy ich bin etwas irritiert von Deinen Umschaltzeiten.
    Anfangs habe ich mich auch eher im Browsermodus bewegt, bzw. bewege mich bei Jams auch heute noch dort vorwiegend. Ein Latenzproblem hatte ich da allerdings nie und zu keinem Zeitpunkt. Vielleicht hast du auch ein paar Rigs zu viel darauf. Das könnte evtl. dazu führen. Glaube ich zwar auch nicht aber es könnte sein. Mein Tipp aus eigener Erfahrung. Halte die Rigs möglichst unter 600 auf dem Kemper. Dann ist er auch beim Hochfahren fix.
    Eine Investition in einen Footcontroller wie der oben genannte FCB 1010, plus Chip, lohnt sich aber immer und ist einfach nur sinnvoll, wenn einem die Remote plus zwei gute Pedale eine zu große Investition ist und man die Kohle einfach nicht hat.

    Hier ebenfalls. Footcontroller brauche ich nicht. Brauche auch keine Pedale. Das hat auch nichts mit dem Preis zu tun. Darauf kommt es nicht an. Da ich mit der Musik mein Geld verdiene, habe ich immer auf hochwertiges und nützliches "Werkzeug" geachtet. Daher auch der Kemper und meine kleine Konstruktion. Bei einem großen Footcontroller muss ich immer genau achten und überlegen auf welchen Taster ich genau drücke. Auch wenn es beim remote recht übersichtlich zugeht. Manchmal ist das störend im Eifer des live Betriebes. Man hat den Kopf viel freier für sein Publikum und seine Show.


    Ich hatte mich ja auch gewundert, dass die Zeiten so deutlich zu hören sind. Jeder mal ein kurzes Video anfertigen müssen. Das zeigt sich textlich echt schwer. An den Rigs kann es auch nicht liegen. Es sind aktuell 30 Stück. Das sollte er ja schaffen. Aktuelle Firmware ist ebenfalls installiert.


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    Ich möchte mal ein kurzes Status-Update geben. Da mir das alles gehörig auf den Keks ging, habe ich mal ein Backup erstellt und die gesamte Kiste auf Werkseinstellungen zurückgesetzt. Soweit wie das bei Kemper halt funktioniert. Wollte ich doch meine natürliche Dummheit komplett ausschließen. Leider konnte ich dies nicht wirklich erreichen. Nachdem ich den Kemper zurückgesetzt hatte, war das Phänomen zum Großteil verschwunden. Es ist nicht 100% perfekt, aber nun bewege ich mich innerhalb der von Kemper angegebenen 90ms. Damit kann ich leben und vor allem arbeiten.
    Jetzt frage ich mich selbstverständlich was das ausgelöst hat, nicht das es sich wiederholt und das noch womöglich in einem Live Moment.


    Nun ja... meine große Aufregung war anscheinend umsonst, obwohl es halt immer noch nicht ganz perfekt ist. Somit danke ich euch dennoch für euren Rat und eure Ideen. Ich hoffe, dass es nicht erneut auftritt bzw. es evtl. noch etwas optimiert wird durch künftige Updates. Nun fühle ich mich gewappnet für die Zukunft.


    Schönen Abend euch noch.

    Aber so ist es ja leider.
    Man muss den Sound in jeder Performance ändern. Aber darum geht es mir ja nicht. Ich nutze halt weder den/ das remote noch ein ähnliches Board. Ich schalte nur Rigs (midi program Chance) hintereinander, in einer festgelegten Reihenfolge durch. Da reichen mir auch locker die 128 zur Verfügung stehenden Rigs vom Browse mode.


    Nun ja, dann muss ich halt lernen das Umschalten gegen den Takt, etwas früher zu beginnen.
    Hätte ja wirklich sein können das ich einfach zu blöd bin, oder mein Gerät defekt ist. Beziehungsweise ich noch etwas übersehen habe, dass man noch einstellen könnte.
    Wusste nicht, dass das ein Feature ist.

    Damit meine ich, selbst wenn ich jedes Rig mit copy and paste einfach tauschen könnte. Ist es umständlich. Beispiel :
    ich verwende einen speziellen zerrsound bei sagen wir 50-60% aller Songs. Wenn ich diesen nun doch noch anpassen möchte. Muss ich das entweder bei jeder Performance oder den Sound überall neu einfügen. Im Browse Modus greife ich ja direkt nur auf den einen Sound zu.

    Hm... Okay, für dich wirklich praktisch.
    Bei mir wie gesagt eher nicht. Es kann wirklich praktisch sein für jede Performance einen angepassten Sound zu haben. Man müsste aber ebenfalls die Möglichkeit haben, einfach identische Sound mit einmal tauschen zu können.


    Also gibt es anscheinend wirklich keine andere Lösung, Schade und das bei diesem Preis. Vielleicht wenn ich noch etwas den Kemper Support bitte, vielleicht überdenken sie die ein oder anderen Sache noch.

    Ich habe in einer Performance ja nur fünf Sounds zur Verfügung. Ja mit morphing sind es zehn, aber ich kann ja nur 27 Performance's (oder wie man es nennt) anlegen.
    Danach müsste ich ja die Bank wechseln. Das weiß ich noch nicht wie ich das umsetzen kann.


    Bisher kam ich mit den 128 Presets im Browse Modus gut zurecht. Einfach jedem Preset (Rig) eine midi Nummer verpassen und alles läuft. Bei der Performance müsste ich alles komplett umstellen. Zusätzlich stört mich das ich, falls ich einen Sound mal ändern möchte, ihn in jeder Performance ändern muss. Weil er ja nicht permanent auf den im Kemper hinterlegten "grundsound" zurückgreift, sondern ich diesen in der Performance noch separat verändern kann.


    Das ist bei vielen Songs mit einigen gleichen Presets doch sehr mühsam, wenn man einen tauschen möchte. Im Browse Mode ändere ich entweder nur die Midi Nummer oder das Rig und fertig.


    Zudem wollte ich eigentlich nicht zu jedem Song jetzt noch eine Performance erstellen, wenn es auch wie bisher funktioniert.