Posts by Blauwal

    Guten Morgen.

    Zu den vielen Antworten (vielen Dank!) bzgl. "Sound kommt aus den Fingern", "Feeling" etc. möchte ich folgendes loswerden: Ich spiele u.a. in einer Rockcoverband - Motto: "Verdammt nah am Original".

    Und das sind wir auch!

    Wenn wir mal das Thema "Gitarre" (und damit das ach so wichtige "Feeling") weglassen: Die Band hat auch einen Sänger! Dieser hat keinen Kemper, mit dem er an seinem Sound schrauben kann. Er kann auch nicht 20 verschiedene Stimmen von Ian Gillan über John Miles bis zu Steve Perry nachmachen.

    Genauso wenig wie ich das Feeling von R. Blackmore draufbekomme.


    Zurück zur Gitarre: Wir spielen auch AC-DC - und niemand hat eine SG!

    Und alle (Publikum und Band) sind zufrieden...

    Zurück zu meinem Thema: Ich habe den Song anfangs Ton für Ton nachgespielt. Das ist - bei diesem Song - mein Anspruch.

    Auf der Paula,

    Halspickup, Volumen zurück - ganz smooth, gaaanz weit hinten.

    Mit Feeling.

    Dann haben wir den Song ein paar Jahre nicht mehr gespielt und nun wieder ausgegraben. Einfach so - weil wir bei einer Probe mal Bock drauf hatten.

    Nun hatte ich nach all den Jahren die Originaltöne nicht mehr komplett drauf und hab' einfach so etwas dazu soliert. Keinen hat's gestört.

    Als meine Frau die Aufnahme gehört hat,meinte sie, daß das Solo irgendwie "schöner" klingt als früher.

    Soviel zum Thema "Sound" & "Feeling".

    So - und ich wollte nun nichts weiter, als mich einem Stratsound etwas nähern (s.o.).

    Das ist mir auch - da Kulle mich geweckt hat - soweit gelungen.

    Für MEINE Ansprüche.

    Also nochmal: Vielen Dank für all die Anregungen.

    Super - vielen Dank!
    Das mit dem Push-Poti hat schon mal eine Menge gebracht. Am EQ werde ich heute Abend mal schrauben (wenn meiner Frau nicht wieder was anderes für mich einfällt...).

    ... den Rest an Sound den man braucht kann man ja wunderbar am Kemper nachjustieren.

    und genau DAVON habe ich wenig Ahnung. Mag jetzt doof sein, aber: Wenn ich am Sound schraube, mache ich das absolut ohne Ahnung. Nur nach Gehör.
    Mit "nimm' mal Bässe raus" kann ich was anfangen. Bei Aussagen wie "mach' mal offener" bin ich aufgeschmissen.
    Hast Du vielleicht ein paar genauere Vorschläge, WAS ich nachjustieren sollte? Sonst verliere ich mich im Kemper ...

    Wie wäre es denn mit einen Volumenpoti mit Deinen Werten und Umschaltfunktion auf "Single Coil"?

    Ist zwar auch kein richtiger Single Coil, aber teilweise sehr brauchbar.

    Mannmannmann - eine meiner Paulas ("Joe Perry") hat so was sogar. Werde das nachher mal checken. Danke für's "wecken"...

    Feine Ideen von euch beiden. So weit ich das verstehe, sind das aber externe Lösungen - also nix "im" KPA.

    SO WAS suche ich aber.

    Mir ist schon klar, daß man aus einem Porsche keinen 7,5-Tonner machen kann. Mir würde es schon helfen, wenn jemand weiß "obere Mitten raus, Tone-Poti auf 5" oder so.

    Oder anders.

    Ansonsten schweisse ich mir halt 'ne Anhängerkupplung an den 911er ;)

    Guten Abend.

    Wir spielen "When a blind man cries" von Deep Purple. Ich würde mich gerne einem Strat-Sound sagen wir mal "nähern". Leider habe ich nur Les Pauls zur Verfügung. Gut - es gibt Schlimmeres - aber hat jemand einen Tip ("EQ soundso" / "Effekt xxx rein oder raus" o.ä.), der es ein wenig "Stratiger" macht?

    Hoffentlich habe ich jetzt nicht die Büchse der Pandora geöffnet ...

    Sorry, aber:

    "...und in manchen Situationen trinkfreudig, verschüttet gerne mal alkoholische Getränke. Bislang ist noch alles gut gegangen bis auf ein Mal, damals bei meinem Boss GT-10. Ein Whiskey-Cola hat sich darüber ergossen"

    geht gar nicht!

    Da würde ich eher über einen neuen Sänger oder eine neue Band nachdenken als über neues "Sängertaugliches" Equipment.

    Mmmmh - also: Ich höre zwar nicht "das Gras wachsen", bin aber schon ziemlich "latenzempfindlich". Will sagen: Ich muß meinen Anschlag in dem Moment hören, wenn ich anschlage - nicht später.

    Wir hatten mal was von AC-DC im Programm. Da die Band (ich bin neu eingestiegen) den Song seit Jahren einen Ton tiefer gespielt hat, ich ihn aber im Original draufhabe, kam der Transposer zum Einsatz.
    Ergebnis: Nix mit Latenz! War alles super in Ordnung, ich habe nix gespürt. Und AC-DC geht nun wirklich "auf den Punkt".
    Mag also sein, daß Latenzen da sind - für MICH war/ist jedenfalls alles in Ordnung.

    Ich höre aber - wie schon erwähnt - auch nicht das Gras wachsen ;)

    Mmmmh - gleich mal probiert: Habe ich auch!

    Stört mich persönlich aber nicht: Wenn ich stimme, trete ich nirgends anders drauf. Deshalb war mir dieser "Effekt" bislang auch fremd.

    Apropos "Effekt": Wie äußert sich denn der "Effekt, der beim Stimmen stört"? Weil - man hört ja nix beim stimmen - oder habe ich das falsch verstanden???

    Sind Effekte beim stimmen überhaupt in der Kette drin?

    Fragen über Fragen ...

    Hi nochmal,

    zunächst mal (hatte ich zwar schon erwähnt, aber ...): Du hast ein Problem geschildert - und ich möchte Dir helfen.

    Nichts weiter.

    Du zitierst mich, um dann fortzufahren

    "Bitte keine Fragen "Warum so viele?", oder Sprüche wie "so viele braucht man Live gar nicht - unnötig - hören die Zuschauer gar nicht".
    ICH habe diese Fragen nicht gestellt und würde es auch nicht machen. Deshalb ärgert mich dieser Satz.

    Zu Deiner Vorgehensweise eine weitere Verständnisfrage: Du hast also EINEN "Haupt-Zerrsound und ca. 40 andere (Clean)-Sounds mit diversen Effekten. Wie schaltest Du die, wenn Du z.B. bei Cleansound Nr. 18 bist und möchtest auf den Hauptzerrsound? Das kapiere ich einfach nicht. Ich würde gerne verstehen, wie Du das organisiert hast. Wenn Du z.B. die Sounds im Browser alphabetisch sortiert hast und nennst sie
    01 Zerre
    02 Clean
    03 Clean Reverb
    04 Clean Chorus
    05 Clean Reverb + Chorus
    usw., dann startet der Song mit Nr. "04" (Intro), dann kommt "02" (Strophe), dann "05" (Refrain), dann "01" (Break) usw.
    Der Song endet dann mit Knoten in Beinen & Hirn - jedenfalls in meiner Vorstellung.
    Also: Wie hast Du das organisiert?

    "Früher" hatte "man" (= ich) ein Marshalltop OHNE Mastervolumen und einen MXR Distortion+ sowie ein Wah.

    "Clean" brauchte man nicht - das hatten Hendrix, Gallagher & Slade schließlich auch nicht.
    Der "Grundsound" war Amp plus MXR, für's Solo hat man einfach den MXR ausgeschaltet - dann war das lauter.

    Meine Nachbarn wußten nicht, wer Jim Marshall war - aber sie haben ihn gehaßt ;)

    Dann ging das los mit Tretminen, MV, Mehrkanalamps, Kühlschränken und 2-3 Fullstacks auffer Bühne (und trinkfesten Roadies).
    Das war schon fein, von "clean mit Chorus" mit nur EINEM (!) Fußtritt auf "Zerre mit Delay" zu wechseln.
    Ich bin echt froh, daß ich "früher" nicht Hausmeister in dem Club war, in dem wir geprobt haben ...
    Spruch vom Techniker damals beim Soundcheck zum Clubbesitzer "das ist ein "Marshall" - der geht nicht "laut" oder "leise" - der geht nur "an" oder "aus""!

    Da war mir klar: DEN Amp muß ich haben ;)

    Würde gerne helfen - verstehe aber 2 Dinge nicht

    - wieviele verschiedene Sounds benötigst Du pro Gig?

    - warum mußt Du ggf. nur bei dem einen Sound die Lautstärke anpassen?


    Zum Verständnis meiner Fragen: Ich selbst benötige 5 Sounds/ Gig und habe diese (ich spiele in 3 Bands) auf eben 3 Performances abgelegt (also Band 1, Band 2, Band 3). Dies wiederum deshalb, da z.B. "crunch" & "crunch" (für mich!) schon unterschiedlich sind (z.B. AC-DC im Unterschied zu Status Quo).


    In einer der Bands benötige ich für 2 Songs Sounds, die etwas aus der Reihe tanzen. Dafür habe ich mir eine 4. Performance angelegt.


    So - und diese insgesamt 4 Performances habe ich alle kopiert (das wären dann also 8 Performances) und den Pegel für den Leadboost etwas angehoben!

    Ich habe also JEDE meiner 4 "Grund"-Performances in 2 verschiedenen Lautstärkeunterschieden zwischen "Rythm" & "Lead".

    Die für diesen Gig "richtige" Lautstärke checke ich kurz beim Soundcheck - feddich!

    Mein System klappt natürlich nicht, wenn man 20 Sounds pro Gig benötigt.

    Deshalb meine Fragen.

    hast du mal den Compressor in dem AMPLIFIER Slot probiert?

    So, habe mich nochmal damit beschäftigt.

    Was genau meinst Du mit "Amplifier Slot"?
    Ich habe den Compressor sowohl bei den "Stomps" (auf "A") als auch in den "Effects" (auf "X") probiert (natürlich nacheienander und nicht zusammen!). Das Wort "Amplifier" steht auf dem KPA bei "Stack" - aber dort kann ich doch keinen Compressor hinzufügen (oder doch)?

    Jedenfalls habe ich beim probieren festgestellt, daß ich den Compressor falsch eingestellt hatte. Ich kann nun picken, dann schrammeln und die Lautstärke bleibt gleich. Sprich: Ich schaffe es, die komplette Spieldynamik zu canceln ;)
    Das war natürlich so nicht gedacht - Songs wie "Stairway to heaven" z.B. sollte ja schon "ein wenig" Dynamik haben ...

    Ich versuche meinen Wunsch mal anders zu beschreiben. Wenn ich beim Aufnehmen den Pegel so einstelle, daß ich beim schrammeln gerade nicht an 0 dB komme, hört man ein Fingerpicking kaum. Der Lautstärkeunterschied ist einfach zu groß. Ich suche also etwas im KPA, was den maximalen Pegel festlegt - egal, wie doll ich die Saiten quäle.

    Jibbet sowatt?