Yoda Guitar:
Was mich mal interessieren würde. Du hast ja beide Speaker. Kone und F12-X200.
Gibt es da signifikante Unerschiede?
Lohnt sich der zusätzliche Kauf des Kone oder reicht der Celestion für den Heimgebrauch aus?
Danke und Gruß
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It's always a matter of taste.
Ich hatte mir die F12-X200 ja im Dezember 2019 gekauft, und dachte mir baust dir mal so eine FRFR Box, kann ja nicht sooooo schwer sein.
Also die F12-X200 kann man nur bedingt für die Imprints benutzen, der Frequenzgang ist wesentlich linearer und geht auch weitaus höher,
dadurch klingen Distortion Profiles viel zu harsch. Man kann mit einem Highcut bei ca 3500Hz (Studio EQ auf position X) gegensteuern, nur dann klingt es nicht mehr wie das Original.
Beim Kone hingegen wenn er nicht im Imprint Mode, sondern im FRFR Mode benutzt, wird kommt er an die F12-X200 oder eine andere FRFR Lösung (in diesem Fall habe noch eine ALTO TS312 pa monitor box) nicht wirklich ran, da fehlt ein kleiner Tick an Brillanz (höhen) speziell bei Fender / Jazzmaster clean Profilen.
Man kann halt nicht alles haben.
Man muss bedenken der Sound ist nur dein Monitor Sound, das Publikum bekommt davon wenig bis nichts mit.
Es seiden, denn der Laden ist so klein, das man ohne PA spielt.
Mein Fazit.
1. Spielst du in einer Party Band, willst wenig schleppen oder benutzt In Ear dann bleibe bei deiner FRFR Lösung.
2. Legst du viel Wert auf das Ampgefühl, willst deine Bandkollegen im Proberaum beeindrucken,
oder zuhause mal richtig die Sau rauslassen, kauf dir einen Kone.
3. Spielst du High Gain (Metal style) lass die finger weg vom Kone, das ist nicht seine Ecke.
4. Spielst du in einer ClassicRock- oder Bluesband und legst Wert auf klassischen Rocksound aus der Stage, nimm dem Kone.
5. Versuche nicht den Kone auf der Bühne zu mikrofonieren wie man es klassisch mit einem Röhrenamp macht,
es klingt dann muffig wie die Schülerband aus den spät 70er.