Posts by JSteel

    Ibot39 Besten Dank für deine Unterstützung, ich hab' nur leider erst heute wieder ins Forum geschaut, weshalb ich deine EQs noch nicht getestet habe, aber heute dann!!! Werde ich im Proberaum gleich mal bei ordentlicher Lautstärke testen!


    Ansonsten hab ich schon mit dem Waves C4 Andy Sneap Settings rumprobiert bzw. mit der kostenlosen Variant TDR Nova (da war in einem Formueintrag ein Verweis). Da passiert auch schon einiges. Interessant, was überhaupt an Bässen produziert wird! Ich hatte vorher mit einem normalen Breitband-EQ gebastelt, aber durch diese dynamische Anpassung geht der Grundsound auf den anderen Lagen der Gitarre nicht auch gleich verloren, d.h., da wo die Bässe bleiben können, bleiben sie auch.


    Weiterhin habe ich auch mit verschiedenen IRs rumprobiert und da gibt es auch einen Haufen hörbare Unterschiede. Ich hatte von einer Mesa 4x12er-Box div. IRs in verschiedenen Positionen/Mikrofonen und teilweise wurden hier die Bässe praktisch in "druckvolle Schwingungen" umgewandelt. Bei anderen IRs hingegen wurde der Effekt nochmals verstärkt. Da will ich mir auch eine Art "Lieblingscab" suchen, um gleich zu Beginn bei dumpf klingenden Profilen entgegenzusteuern.


    Ich bin jetzt zumindest guter Dinge, dass ich mir hier doch noch eine ganze Menge an Profilen nutzbar machen kann. Top-Ideen und Hilfe von Euch, dieses Forum ist schon klasse!!!

    Habe gerade nicht viel Zeit. Aber mögliche Lösung zumindest in der DAW:

    (Tubescreamer in Kombination mit) Waves C4 Andy Sneap setting.

    Einfach googeln.

    Ah, das ist auch interessant, hab's grad mal kurz beim ersten Google-Treffer angeschaut. Damit würde ich bei den Aufnahmen mal rumprobieren.



    Ich hatte auch mir auch mal ein EQ preset im Kemper gepeichert, das einen ähnlichen Effekt hatte. Wenn ich zu Hause bin kann ich mal schauen, ob ich das noch finde.

    Das wäre prima, denn ich möchte das "Problem" eher im Kemper schon lösen. Danke dir!!!


    So, das Wochenende naht und ich habe gute Anregungen von Euch bekommen. Bin mal gespannt!:thumbup:

    Okay, dann werde ich in der Richtung EQ noch etwas Zeit investieren und wie du schon erwähnt hast, eine Art Preset schaffen.

    Es gab auch schon Profile, bei denen die Rücknahme des Gain geholfen hat, etwas zu verbessern. Grundsätzlich finde ich diese Profile eh' besser, als volle Pulle, fast bis auf 100% aufgedreht.


    Und mal schauen, ob der Input-EQ vielleicht wirklich mal kommt - es wurde und wird ja hier viel in Sachen Entwicklung des ganzen Systems getan.


    Danke nochmals! :)

    Hallo ihr Zwei,


    danke erstmal für die Rückinfos.


    Mit Distortion Sens lässt es sich leider nicht gut zurückregeln, selbst wenn man auf einen extremen Wert dreht, aber dann geht halt auch die Distortion mit Flöten und bei kleineren Werten passiert nicht viel.


    Ich bin aber zumindest schonmal beruhigt, dass ich nicht ganz allein dastehe mit diesem "Problem". Ich hatte vor ein paar Tagen auch die Gelegenheit, mal auf einem echten Mesa (SingleRectfier) zu klimpern. Da hat es sich genauso angehört, wie auf dem Kemper - da hatte ich noch Bedenken, dass irgendwas am Kemper die Ursache war.


    Die Idee mit unterschiedlichen Outputs wäre eine Lösung, aber nur der EQ - also die 4 Regler - beim Output schafft diese Klanganpassung auch nicht.


    Ich habe mal drei Sounddateien auf meine Dropbox geladen - ich hoffe, der Zugriff klappt. Da könnt ihr euch nochmal ein Bild von machen:


    https://www.dropbox.com/sh/0c1…X3QkZ_QiV2fM4HjQE5Ja?dl=0


    Wenn man nun mit den normalen Einstellungen (Bass, Middle, Treble, Presence) bei diesen Profilen versucht, etwas zu ändern, bleibt dieses Grunddröhnen erhalten und z.B. dreht man die Bässe zurück, hat man halt nur weniger Bässe. Mit dem Studio-EQ ranzugehen, habe ich versucht, bin da aber erst noch auf dem Weg, die besten Einstellungen zu finden - ich und EQ's, das ist nochmal ein anderes Thema ;).


    Ich habe für die Aufnahmen jetzt erst einmal den EQ meiner DWA (Cubase) herangezogen zusammen mit einem Spektrumanalysator. Ich möchte aber den Grundsound schon vom Kemper her ziemlich sauber bekommen.


    Hörbare Ergebnisse hatte ich bislang nur mit dem erwähnten GreenScream - da wird das Gedröhne beim PalmMuting in annehmbare und druckvolle "Töne" gewandelt.


    Kulle_Wumpenteich Hast du dieses Phänomen mehr bei deinen Ibanez-Gitarren? Hattest du die Lage der Tonabnehmer zu den Saiten mal verändert, habe ich alles mal probiert, hat nur bedingt was gebracht, weil da auch wieder bei zu großem Abstand der Zerrgrad/Druck leidet und letztlich auch nicht viel von dem Gedröhne weggeht.


    Ich werde da auf jeden Fall noch weiter rumprobieren, vielleicht bekomme ich ein Grundgerüst hin und kann dann einigermaßen gut neue Profile testen.^^

    Hallo Kemper-Community!


    Ich bin nun seit knapp 2 Jahren im Besitz des Kemper Powerracks inkl. Remote und habe auch schon diverse tolle Sounds und Aufnahmen damit machen können. Ich bin auch, dank dieses großartigen Forums in viele Dinge, denke ich, ganz gut hereingewachsen.


    Jedoch eine Sache ist mir, insbesondere in den letzten Monaten und nach einem halben Jahr nach Neukauf einer Schecter Apocalypse, als ich mich dem Homerecording mehr gewidmet hatte, aufgefallen, so dass ich mich nun vom "passiven Mitleser" zum "aktiven Schreiber" wandeln muss:


    Vieeeele Rigs (ob im RigExchange oder auch gekaufte Profile) klingen mit der Schecter Apocalypse (ich habe die Version mit zwei USA-Humbuckern und Tremolo) teilweise sehr dröhnend, wenn man z.B. den fünften Bund der E- oder a-Seite mit beim PalmMuting anschlägt. Schaltet man dann auch noch vom Steg- auf den Halshumbucker, wird das Ganze nochmals verstärkt - klar, der hat ja eh nochmal einen wäremeren Grundton. Es tritt insbesondere bei den Highgain-Profilen auf (ich spiele z.B. sehr gerne die MesaBoogie-Amps (JP2C, Mark IIC+)).


    Ich habe nun gemerkt, wenn ich meine Schlaghand bzw. den Handballen zum Abdämpfen, etwas in Richtung Hals verschiebe, geht dieser extreme Bass weg, allerdings stirbt auch der Ton dadurch zu schnell ab. Dazwischen gibt es eigentlich fast kein Optimum, nur halt extremer Bass oder Ton tot... (ich würde ein, zwei Soundbeispiele, wenn gewünscht, noch später mit anhängen, aber vielleicht sagt ihr ja jetzt schon - ah, bekannt das Verhalten X/?). Dieses Verhalten hört man deutlich auf meinen Monitoren, meiner FRFR-Box und unter Kopfhörern.


    Ich hatte schon mit einem lowcut versucht, dass zu dämpfen bzw. auch per EQ ein paar Frequenzabsenkungen probiert, dadurch wird es zwar etwas leiser aber das grundsätzliche Dröhnen bleibt erhalten.


    Einzig das Vorschalten des GreenSreamers in der Signalkette brachte eine Verbesserung, aber nicht bei allen Profilen.


    Mich würde interessieren, ob jemand von euch ebenfalls die Schecter Apocalypse in Verbindung mit dem Kemper spielt, ob ihr ähnliche Erfahrungen habt und ob ihr da Lösungen gefunden habt?


    Dass der Kemper ein Problem hat habe ich mit dem Kemper-Team (nochmals Dank an Hans!) bereits ausschließen können.


    Vielen Dank schonmal an Euch!!!


    Jörg

    Hallo Burkhard,


    danke für die Antwort, dass mit dem PowerAmpBoost prüfe ich mal.


    Kempermaniac : Beim zuhause spielen handelt es sich um eine unboxed Palmer-Box, die ich mit dem CamperPlus Speaker Kit von RitterAmps bestückt hab, also passiv. Im Proberaum ist es eine engl-Gitarrenbox, ebenfalls ohne Verstärker.


    Insbesondere da bin ich etwas überrascht über die Anzeige von ca. -90dB, bei der es schon ausreichend laut ist.

    Hallo an alle,


    bitte die Titelzeile nicht mißverstehen, zu laut kann man ja (fast) nie sein, aber ich habe mal eine (hoffentlich nicht allzu komisch klingende ;)) Frage, die die Anzeige der Output-Lautstärke meines Kempers betrifft (sowohl Monitor, als auch Main):


    Ich besitze seit ca. einem Jahr den Kemper, powered, Rackversion mit Remote und benutze ihn sowohl zuhause, als auch im Proberaum.


    Wenn ich zuhause spiele benutze ich ihn mit einer FRFR-Box über den Speakeroutput der Endstufe.


    Lade ich ganz normal Rigs aus dem RM zum testen, dann muss ich mein MonitorOutput-Volume auf ca. -90 dB drosseln, damit es nicht zu laut wird.Allerdings ist es in diesem Bereich auch etwas frickelig, dreht man von 'unendlich', passiert erstmal garnix und dann springt die Anzeige plötzlich gleich mal um 5-10 dB, zack auf -85 dB und dann ist es schon sehr laut, in den höheren (aber immer noch negativen) Bereichen kann ich dann die Lautstärke ordentlich regeln.


    Im Proberaum (über eine Gitarrenbox) kann ich das Master nicht höher als -25dB stellen, da ich sonst extrem laut werde und auch den Drummer deutlich übertöne (unser Proberaum ist so "groß", dass wir ohne P.A. (außer Gesang) spielen können).


    In einem älteren Thread wurde mal geschrieben, bei 5 dB Sounds zu testen. Da vermute ich, bläst es mir die Ohren weg, wenn ich das jetzt mal auf meine aktuellen Lautstärkeanzeigen beziehe.


    Meine Frage: Sind meine Lautstärkeangaben realistisch? Welcher Wert ist bei euch eingestellt, wenn ihr Zimmerlaustärke habt? Ist die Endstufe hierbei für die Werte verantwortlich?


    Eigentlich habe ich nix am Input verstellt, am Output mal am EQ etwas geschraubt, die -12dB Absenkung auch mal aktiviert, aber seit ich den Kemper habe, waren die Werte schon so.


    Heißt das nun, ich habe noch einen Haufen Reserven (Lautstärke) im Kemper oder ist hier irgendwas grundsätzlich falsch eingestellt?


    Gestern ist mir aufgefallen, dass bei einem Sound die Output-LED fast permanent rot war. Die Rig-Lautstärke war um ca. 2 dB zu den Einstellungen, die ich im ursprünglichen Zustand hatte, erhöht. Aber selbst wenn ich es wieder auf 0.0 stelle, kann ich das Master nicht viel höher stellen, als oben beschrieben.


    Ich hoffe, ich konnte die Sache halbwegs verständlich rüberbringen - evtl. ist es auch normal und ich unterschätze nur die Lautstärkemöglichkeiten des Kempers nur?!?


    Vielen Dank schonmal für Eure Antworten


    Schöne Grüße aus Thüringen!!!

    Jörg