Posts by octopus

    Feedback:

    Es funktioniert genauso wie von Ingolf beschrieben und von mir erhofft.

    Der Verstärker von Ritter ist wirklich erste Sahne und wird trotz passiv Kühlung nur handwarm.

    Durch die (kostenfreie) Nachrüstung des Volumepotis am GBA 280 bin ich in der Lage, die Lautstärke von Master Out und Monitor Out völlig unabhängig voneinander zu regeln.

    Die Kombination vom Kabinet und Nahfeldmonitoren ermöglicht eine Vielzahl von Anwendungen.

    Cubase, derzeit V 11.

    Ich überspringe die .5-Versionen immer, kaufe aber das entsprechende Upgrade meist bei einer 60%-Aktion.

    Aktiviert wird dann bei der darauffolgenden ganzzahligen Version via Grace-Period, so bleiben die Kosten überschaubar.

    Kurze Zwischeninfo:

    Das Cab habe ich nun, den Verstärker habe ich bei Ritter bestellt.


    https://shop.ritteramps.de/en/…guitar-board-amp-280.html

    Ich habe mich für den passiv- gekühlten Guitar Board Amp 280 mono entschieden, weil der Einsatz in der Regel im Heimstudio stafffindet und der Amp im direkten Hörbereich sein wird. Erfahrungsgemäß werden Lüfter auf Dauer nie leiser.

    Die Fa. Ritter wird mit noch ein Main-Volume-Poti einbauen, damit die Lautstärke im Mischbetrieb zwischen Main Out und Monitor Out besser abgleichen kann.

    Nun harre ich gespannt der Dinge, die da kommen8)

    Es gibt ja auch einiges preiswerteres z.B. von Fame, Harley Benton etc.

    Nun ist ein Verstärker aber für die Klangqualität ein ganz wesentlicher Bestandteil, von der Linearität bis zur Abschirmung gegen Störgeräusche...

    Ich würde mal vermuten, dass hier Ritter und Seymour Duncan qualitativ auf einem Level liegen.

    Bei ersterem hätte ich für das Geld (die Möglichkeit auf) Stereo, bei zweiterem eine Klangregelung.

    Hier bin ich noch in der Meinungsbildung, zumal das aktive Kabinett ja auch noch kommt...

    Wenn ich den PS 170 nähme, sind die Lüftergeräusche erträglich oder doch besser einen passiv gekühlten Ritter nehmen?

    Zu Mon Out:

    Sind das TS (mono) Verbindungen oder TRS? (edit: Support sagt TS)

    Wenn ich ein Kabinet mono fahre, erhält der Verstärker eingangsseitig dann nur links (L)? (edit: Support sagt entsprechend konfiguriert liegt das Summensignal auf beiden Kanälen, somit ist R oder L dann wahlfrei).

    Eine weitere Option wäre, auf das aktive Kabinet zu warten.

    Ingolf


    Vielen Dank.

    Mit 3 war gemeint, den größten Stereoeffekt zu realisieren, das wäre wahrscheinlich dann via 2xNFMs.

    Auch wenn ich derzeit das Kabinet mono plane, würde ich gerne direkt einen Verstärker kaufen, der sowol mono als auch Stereo könnte, falls ich irgendwann doch zwei Kabinets hätte.

    Gibt es dafür konkrete Empfehlungen?

    Ich überlege derzeit, ob es nicht möglich ist, eine Kemper Kabinet mit zwei Studio- Nearfields zu kombinieren.

    Das Kabinet direkt am Stage mono in die Mitte, mit allen Möglichkeiten der Imprints.

    Die Nearfields via Mischpult rechts und links daneben.

    Dann müssten drei Szenarien funktionieren:


    1. Der supergeile Gitarrensound via Imprints über das Kabinet, mono reicht.

    2. Eine abgemischte Kombination aus beidem zur Verstärung der Stereo-Effekte, Zuspieler (Backingtracks etc. möglich)

    3. Die Möglichkeiten von 2. ohne Kabinet, oder Kabinet dann FRFR, mit den ausgeprägtesten Stereo-Effekten.


    Wird das so funktionieren, hat es schon jemand probiert (vielleicht Ingolf, der sich ja schon sehr intensiv mit dem Kabinet beschäftigt hat) , oder ist da ein Denkfehler meinerseits drin.?

    country72

    Leider habe ich keine anderen Activboxen verfügbar, sonst hätte ich das längst probiert.

    Ich könnte natürlich auch zwei Headrush108 und zwei Yamaha HS8 bestellen und probieren, wie sich diese Systeme verhalten.

    Aber eigentlich finde ich diese Rücksenderei nicht sonderlich ertrebenswert.

    Was ich noch nicht so ganz verstehe, die Resonanz verursacht der Raum, aber hören tue ich sie in der Box.

    Gerät die Box in Schwingung oder wird die Membran ihre Energie wegen der stehenden Welle nicht los?

    Spielt da nicht auch die Geometrie der Box eine wesentliche Rolle?

    frama78


    Ja und nein.

    Das einzige, was mich objektiv überzeugen würde, sind (wie überall im Leben) Blindversuche.

    Und diese müssten dann in einer vernünftigen Qualität ausgegeben und gehört werden, und vernünftigen Qualität ist sicher kein YT-Video über PC-Lautsprecher.

    Hinzu kommt der konkrete Anwendungsfall, ich sitze zum Beispiel ausschließlich zuhause und beschäftige mich viel mit Jazz.

    Die Ergebnisse sind, entgegen meiner Erwartung, bei einigen Profilen verdammt gut und für meine Belange völlig ausreichend.

    Sie sind zudem reproduzierbar und das Setup liefert mir eine klangliche Vielfalt, die sonst nicht erreichbar wäre.

    Das bedeutet natürlich nicht, dass diese Erkenntnisse immer 1:1 auf die Bühne übertragbar wären.


    Was die Presets betrifft, stimme ich Dir zu.

    Wie immer im Leben, ist weniger mehr. Ich denke darüber nach, den Weg zu gehen, die Favoriten zu selektieren und den Rest zu löschen (so dass die FAVs übrigbleiben).

    Wenn dann mal etwas fehlt, suche ich mir anwendungsbezogen antsprechende Rigs aus meinem Pool.

    Hallo,

    ich betreibe einen Kemper Stage zuhause, der hängt an einem Mischpult und von dort aus geht es in zwei Fame 8 Zoll Nahfeldmonitore mit Bassreflex System (https://www.musicstore.de/de_D…-RPM-8/art-REC0009510-000).

    Es wird sowohl die Gitarre als auch Zuspieler eingespeist.

    Bei einigen Rigs habe ich unschöne Resonanzen im unteren Bassbereich der Gitarre (Bereich Bb..B...C).

    Eine Umpositionierung der NFM (wandnäher oder ferner, auf dem Boden...) bringt relativ wenig Besserung, es ist natürlich auch kein Raum, der akustisch opotimiert ist, sondern nur ein "normales" Zimmer.

    Meine Frage wäre, ob FRFR-Systeme wie z.B. Headrush gegenüber diesen Renonanzen weniger anfällig wären (bauartbedingt, andere Positionierung möglich (Boden/Stativ...) oder ob das voraussichtlich eher weniger bringt.

    Was denkt ihr?