Kenne die TC E nicht selber. Weiß aber, dass die eigentlich ganz gut sind, wenn es sich um diese 19'' Dinger handelt.
Ich kann aber aus meiner eigenen Erfahrung her sagen, dass die eingebaute Kemper-Version im Toaster sehr ausgeschlafen ist und das Beste mit ist, was ich bisher in der Hand hatte. Ich habe alle meine Gitarren damit eingestellt und die Töne stehen, wie die Eins.
Nun ist es aber so, dass die Beiden von Dir genannten Saiten - gerade im Anschlag - ein relativ unkonstantes Schwingungsverhalten an den Tag legen, was von Marke und Preis-/Qualitätskategorie auch noch sehr abhängig ist. Letztlich versuchen die Tuner da mit Mittelwerten zu arbeiten. Und je nach Ingenieur und Musiker dann noch die Einstellungen ermittelt werden, die diese Entwickler als beste Lösung sehen. Denn am Ende soll es ja vom Gehör her passen und nicht nach gemessener Schwingung, was letztlich zu einer persönliche Note in der ganzen Messung des Schwingverhaltens führt. Womöglich gibt es Saiten, wo beide gleiche Werte anzeigen.
Mein Rat:
Nimm die Skalenwerte nicht als Weisheit aller Dinge. Schau wo Dein Gehör, mit Deinem Saitensatz, der Messung am Nächsten kommt. Dann arbeitest Du dann nur mit dem entsprechenden Tuner, von dem Du meinst er läge Deinem Gehör am nächsten.
Nebenbei gesagt prüfe ich meine Stimmung mit warmen Saiten gerne auch nochmal im 8. und 12. Bund gegen. Hier entscheidet sich dann für mich ob ich an der Bridge (Mensur) oder in der Gesamtstimmung der Kopf-Mechanik nachsteuern, also Mittelwerte finden muss. Da dienen dann die Skalenwerte tatsächlich nur noch der Orientierung, da es dann um Feinheiten in Gehör und Schwingung im Zusammenhang zwischen den Saiten geht. Hier hilft mir dann in der Regel der Wert -0- eigentlich nur zur Orientierung des Ausgangswerts von dem ich aus entsprechend nach Gehör nachregeln muss.
ob ich an der Bridge (Mensur)
genau genommen, ist es nicht die Mensur, sondern die Oktavreinheit (wird auch gerne mit Bundreinheit verwechselt)
Verstehe nicht ganz was Du meinst DonPetersen . Ich verkürze oder verlängere doch die Mensur. Dass die Bundreinheit etwas anderes ist, ist klar. Im 12. Bund - und aus meiner Sicht nur dort - handelt es sich natürlich um die Oktavreinheit. Das ist klar.
Verstehe nicht ganz was Du meinst DonPetersen . Ich verkürze oder verlängere doch die Mensur. Dass die Bundreinheit etwas anderes ist, ist klar. Im 12. Bund - und aus meiner Sicht nur dort - handelt es sich natürlich um die Oktavreinheit. Das ist klar.
ja stimmt, so kann man das auch sehen.
Mensur bedeutet für mich eigentlich 24,75" (Gibson), 25,5" (Fender) oder 25" (PRS) Abstand zwischen Sattel und Brücke.
Die Position der Saitenreiter verändern die Mensur für mich nicht, aber man kann das natürlich auch so sehen, wobei ich das noch nie vorher gehört habe. 
Na ja, wenn die Mensur generell bei Gibson bei 24,75'' sitzt, bei einer empfohlen Ausgangs-Saitenstärke von 0.10ern, von Hersteller XY, bei einer Saitenstärke von G = 0.16 ist ja auch alles gut. Wenn die mir aber zu dünn ist und ich den Hersteller YZ aufziehe, mit G = 0.17 (mal als realistisches Beispiel), dann kann es schon mal passieren, dass ich aus 24,75" die Mensur (für diese Saite) auf 24,79'' verändere. Aus gutem Grund.
