Eine Frage an Soundverbieger und sonstige Experten.
Unser Nesthäckchen (55 Jahre) spielt die 2. Gitarre in unserer Nostalgierockband.
Er ist eher ein Amp-Fan (sein gutes Recht) und möchte auf keinen Modeller umsteigen.
Er hat einen Fender Junior und der braucht natürlich eine gewisse Lautstärke, damit auch einen vernünftigen Klang raus kommt.
Der dabei entstehende Bühnenlärm ist uns anderen alten Knacker etwas zu groß. Vor allem auf Winzigbühnen, die wir auch mal als Quartett beschicken wollen.
Wir sind alle am FOH über einen XR18 Digitalmixer (übrigens um den Preis ein Mörderteil) mit Bühnenmonitoren angeschlossen und nehmen den Fender mittels SM87 Micro ab. Ist ja kein schlechtes Mic. aber der Soundcheck vor allem mit seinem normalen Mikrofon Ständer ist immer ein mühsamer Vorgang.
Und alles hängt an mir, da ich auch meist Tontechnik mache. Die fetten Zeiten von wegen Roadies und Tonmaster sind vorbei.
Ich möchte ihn zu einem Attenuator mit Ausgang zum Mixer in einer vernünftigen Preisklasse überreden und die dabei wahrscheinlich entstehenden Soundeinbußen per EQ am Mixer einigermaßen ausgleichen.
Ich hoffe damit auf einen besseren und vor allem konstanteren Sound als mit der nervigen Mikroabnahme und vor allem auf einen mehr seniorentauglichen Bühnensound.
Bass und ich spielen über einen Modeller, Drum ist gedämpft und hat Trigger (incl.Soundmodul) Tanzfreaksbzw Mikros beim Blech - wir brauchen nicht so brüllen. Wozu haben wir den ein gutes PA selbst für schwerst hörbehinderte Altrocker
Mit welchen Frequenzen muss ich rechnen, an denen ich da rum schrauben muss, damit es beim ersten Test schon mal ansehnlich klingt, bevor wir fine tuning machen.!
Hat wer Erfahrung mit dieser Konfiguration? Brauch ich unbedingt einen Attenunator mit Boxensimulation , der meist eh nur ein EQ ist. (Bei den günstigen Geräten) ?