unterschiedliche Pegel von unterschiedlichen Instrumenten

  • Hallo Forum,


    vielleicht geht es ja auch einfacher. Ich bin Basser, um es vorweg zu sagen, und begeisterter Kemper Nutzer. Ich habe 4 sehr unterschiedliche Bässe, von denen ich hauptsächlich
    aber 2 Nutze. Da wäre einmal mein Fender Jazz Bass und mein Music Man StingRay. Der Stingray ist aktiv und donnert ein ordentliches Pfund in den Eingang, der Fender ist da
    eher moderat. Bisher habe ich 3 Performances angelegt. Mühevoll eingestellt und dran herum gefummelt, bis es für den Fender passt, die Performances dann
    dupliziert und die Pegel mühevoll so halbwegs angeglichen. Performance für Performance und Slot für Slot.


    Jetzt meine Frage... Geht das auch einfacher? Kann ich mit einem kleinen Handgriff die Fender Performances auch für den Stingray nutzen, ohne daß ich den Eingang in die Sättigung treibe?
    Sowas wie ein Aktiv / Passiv Switch vor der Eingangsbeschaltung... virtuell gesehen... Ich hoffe, ihr versteht so halbwegs mein Gestammel.
    Irgend einen Minus Booster", der global wirkt und den ich nicht Rig für Rig mühevoll einbinden und einstellen muss....


    Ist nämlich blöd, wenn ein neues Instrument angeschafft wird, welches wieder einen anderen Output hat....


    Gruß aus Thüringen


    vom Ingo

  • Schau mal hier ab Minute 2:20. Wenn ich dich richtig verstehe, wird da dein Problem geschildert.


    External Content www.youtube.com
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    ESP Eclipse Black Distressed | Schecter S-1 "Zacky V Blade" | Kemper Stage |

    EVH Frankenstrat | Fender Strat

  • Das ist es nicht so ganz. Ich versuche mir jetzt mit dem Mastervolumen zu behelfen. Muss ich den Fender halt etwas im Pegel anheben...
    Gruß Ingo


    Ich habe es so verstanden, dass du nach so etwas wie einem Aktiv/Passiv Switch suchst!?
    Der "Distortion sense" ist zwar statt eines Switch "nur" ein Drehregler, aber prinzipiell ja nix anderes.
    Du regelst für deinen "heißeren" Bass runter oder für den anderen hoch, bis die Pegel identisch sind.
    Aber vielleicht versteh ich dein Anliegen auch echt komplett falsch!?

    ESP Eclipse Black Distressed | Schecter S-1 "Zacky V Blade" | Kemper Stage |

    EVH Frankenstrat | Fender Strat

  • Distortion Sens hat nix mit Volume zu tun, nur mit globaler Distortion. Clean Sens wäre da der bessere Regler. :)


    Richtig, mit Volumen hat es nix zu tun. Es geht hier aber um die "Distortion" zweier unterschiedlicher Instrumente. Der eine Bass bringt den Amp früher in die Sättigung als der andere.
    Hast du eine Gitarre die den Amp früher in die Sättigung bringt, kannst du das mit Distortion Sense anpassen. Wird doch im Video ganz genau an dem Beispiel mit zwei Gitarren mit unterschiedlichem Output erklärt.


    Und genau darum geht es doch hier, nur geht es hier statt um Gitarren um zwei Bässe mit unterschiedlichem Output. Er hat einen heißeren Bass und der muss angepasst werden, weil er den Amp früher in die Sättigung bringt. Das geschieht, laut dem Video, über Distortion Sense.


    Clean Sense regelt meines Wissens das Verhältnis zwischen Clean und Verzerrt, nicht aber zwischen Unterschiedlichen Inputs (ist ja auch im Video erklärt).

    ESP Eclipse Black Distressed | Schecter S-1 "Zacky V Blade" | Kemper Stage |

    EVH Frankenstrat | Fender Strat

    Edited 5 times, last by steffkuenzer ().

  • Der Hammer :D


    Das war genau der Tritt, den ich brauchte. Daß man Inputs als Presets speichern kann, war mir neu. Einmal drin gebrowsed und es war klar. Liegen ja schon für High out, Low out und Medium Out Presets vor.
    Heute seid ihr meine Helden!!!!!!



    Gruß aus Thüringen
    vom Ingo

  • @ Steff: Ich habe mir die Videos jetzt nicht nochmal angesehen nach deinem Post, aber ich denke, dass du Clean und Distortion Sens nicht 100% richtig interpretierst. Ja, Clean Sens regelt den Level zwischen clean und verzerrt. Aber es regelt gleichzeitig auch, wie viel vom Output der Gitarre am Input anliegt. Mit Clean Sens kannst du den Input übersteuern; mit Distortion Sens geht das nicht, weil DS eben nix mit Level zu tun hat. Eine Gitarre mit Pickups, die hohen Output produzieren, sorgt dafür, dass bereits verzerrte Sounds noch verzerrter klingen. Das kannst du mit DS global für alle deine verzerrten Sounds ausgleichen (oder auch andersrum, indem du über DS die Verzerrung anhebst für Gitarren, die weniger Output produzieren).


    Das Input-Leveling erfolgt aber nach wie vor über CS. Und es kommt noch etwas hinzu: Der Bass wird (wahrscheinlich) ja clean gespielt, d.h. es gibt auch keine Verzerrung zu regeln. Der Stingray von Ingo "trieb den Input in die Sättigung", weil CS für ihn zu hoch eingestellt war. Mit DS hat das m.E. nix zu tun.

    I could have farted and it would have sounded good! (Brian Johnson)

  • OK, klar soweit :-).
    Es ist aber doch vom Prinzip her nix anderes, ob ich einen Bass mit stärkerem Output habe oder eine Gitarre mit stärkerem Output, oder?
    Demnach gilt das was im Video ab Minute 2:20 gilt (kannst dir ja einfach mal ansehen, dauert knapp ne Minute) ja auch für den Bass.
    Denn es wird im Video ja definitiv von der Anpassung zweier Instrumente mit unterschiedlichem Output gesprochen, wenn es um den DS geht. Oder gilt diese Anpassung des DS ausschließlich für verzerrte Rigs?

    ESP Eclipse Black Distressed | Schecter S-1 "Zacky V Blade" | Kemper Stage |

    EVH Frankenstrat | Fender Strat

  • B


    und jetzt der Oberhammer: Auch outputpresets kann man instrumentenbezogen abspeichern.
    dreh mal in der outputsekrion am eq und drückt dann die Store Taste, da fragt Dich das Kemperlein auch nach einem Namen
    für das output Preset.
    Sehr hilfreich bei unterschiedlichen Gitarrentypem oder einfach nur für die Anpassung an den Proberaum.


    Gruß
    Frank

  • [quote='Eltzejupp','http://www.kemper-amps.com/forum/index.php/Thread/25557-unterschiedliche-Pegel-von-unterschiedlichen-Instrumenten/?postID=263803#post263803'][quote='HarnSteiN-Ingo','http://www.kemper-amps.com/forum/index.php/Thread/25557-unterschiedliche-Pegel-von-unterschiedlichen-Instrumenten/?postID=263599#post263599'


    und jetzt der Oberhammer: Auch outputpresets kann man instrumentenbezogen abspeichern.
    dreh mal in der outputsekrion am eq und drückt dann die Store Taste, da fragt Dich das Kemperlein auch nach einem Namen
    für das output Preset.
    Sehr hilfreich bei unterschiedlichen Gitarrentypem oder einfach nur für die Anpassung an den Proberaum.


    Gruß
    Frank[/quote]



    Das war mir bekannt :)


    Gruß Ingo