Posts by SKL

    nee das geht dann nicht, es sei denn ein anderer Modeller, mikrokophonieren sollte man die Kones nicht

    das klingt nicht , also normale Amps gehen nicht

    Auch andere Modeller kommen nicht in Frage, da der Kemper Kone ja von seinen Eigenschaften und seinem Frequenzgang her speziell auf das Zusammenspiel mit den in der Firmware des KPA enthaltenen Algorithmen abgestimmt ist und diese hat eben nur der KPA und kein Gerät von anderen Herstellern! Auch wenn man den Kone im Linearmodus ("Kone" = On, "Monitor Cab Off" = Off) betreibt, wird dessen Frequenzgang per Software quasi linear gerechnet. Man muß sich das etwa so vorstellen wie ein RIAA-Entzerrervorverstärker für dynamische Plattenspielertonabnehmer, nur als Software.

    Also ich verstehe die ganze Diskussion hier nicht: Der Kemper Kone ist ein zusätzliches Angebot, welches man annehmen kann oder auch nicht. Niemand wird hier für dumm erklärt, der meint, mit seinem bisherigen Equipment (Speaker / Box) zufrieden zu sein! Und jeder, der über den Kemper Kone / das Kemper Kabinet nachdenkt, muß sich klar darüber sein, das damit ausschließlich der Monitor-Sound beeinflusst wird, aber weder Main-Out noch SPDIF! Und ja, die Beurteilung von Klang ist immer subjektiv! Ich finde es nur irgendwie blöde, der Fa. Kemper jetzt die Entwicklung neuer Technik zum Vorwurf zu machen, wie ich es aus manchen Beiträgen hier herauszuhören meine (korrigiert mich, wenn ich falsch liege ;)). Immer dran denken: Der Kemper Kone KANN verwendet werden, muß aber nicht, es gibt kein Gruppenzwang :)! Ich jedenfalls bereue die Anschaffung des Kemper Kone nicht.


    Bitte halte dir das Funktionsprinzip des Kemper-Kone noch mal vor Augen: Der hat einen speziellen Frequenzgang und noch evtl. weitere spezielle Eigenschaften, auf die die Kone-Software des KPA ausgelegt ist (siehe die Beiträge #2 und #4 in diesem Thread sowie die Beschreibung der Funktionsweise unter "News" auf der Kemper-Website für die Vertiefung...).

    Es hält dich natürlich nichts davon ab, deine vorhandenen Speaker bzw. Boxen mit den neuen Kone-Einstellungen (wie im Handbuch ja beschrieben) auszuprobieren, kaputtmachen kannst du damit nichts! Vielleicht gefällt dir der Sound ja, und dann brauchst du auch nix neues zu kaufen. Du solltest dabei aber im Hinterkopf haben, das die "Speaker-Imprint"-Sounds so nicht mit den original Speakermodellen übereinstimmen können, da sich der vorhandene Speaker eben nicht wie erwartet verhält, was aber egal ist, wenn dir das klangliche Ergebnis trotzdem gefällt ;). Um aber die in der neuen KPA-Firmware enthaltene Kone-Funktionalität ("Speaker-Imprint") so zu verwenden, wie sie gedacht ist, kommst du um die Anschaffung eines Kemper-Kone nicht herum. Solltest du also sowieso vor der Entscheidung stehen, dir einen Speaker kaufen zu wollen oder zu müssen, dann macht irgendein anderes Modell als der Kemper-Kone hier keinen Sinn! Bedenke aber dabei, das der Kemper-Kone vermutlich zu nichts anderem zu gebrauchen ist!

    Ich habe meine aktive Matrix Q12a Fullrange-Box, welche vorher einen Celestion Twin-Cone Speaker, also 12" und Hochtöner in Einem, enthielt, mit dem Kemper Kone ausgestattet und bin extrem vom Sound begeistert! Und nebenbei hat dies mein größtes Problem beseitigt, nämlich so ein furchtbares permanentes, hochfrequentes Fieseln insb. bei Verwendung einer Strat oder Tele.

    Ganz wichtig beim Umbau vorhandener Boxen, insb. Mehrwegboxen:

    Eine evtl. vorhandene Frequenzweiche darf NICHT verwendet werden, da diese ja den Frequenzgang verändert!! Die Endstufe muss also direkt mit dem Kemper-Kone verbunden werden!!


    Ich hoffe, das hilft dir bei deiner Entscheidung irgendwie weiter...

    Also der Kemper-Kone hat einen ganz speziell definierten Frequenzgang. Dadurch, das dieser Frequenzgang genau bekannt ist und bei allen Kemper-Kones weitgehend gleich, ist es der Software im KPA möglich, dessen Ausgangssignal so zu formen, das sich der Lautsprecher entweder komplett linear verhält (dann sollte er das Cabinet-Modell des Profiles ideal wiedergeben, Möglichkeit A) oder aber ihm - unabhängig vom Cabinet-Modell - den Frequenzgang eines von 19 klassischen Gitarrenlautsprechern aufzudrücken (Möglichkeit B), was eben viel besser gelingen sollte als bei irgendwelchen anderen Lautsprechern bzw. Boxen, weil hier eben dessen Verhalten und Frequenzgang genau bekannt ist. Eigentlich doch logisch, oder?


    @CK und alle Leute von Kemper: Ich hoffe, ich habe das halbwegs richtig ausgedrückt... Wenn nicht, bitte korrigieren, Danke!

    Na wenn du das Interface günstig geschossen hast und damit zufrieden bist, ist doch alles Schick! Wegen S/PDIF sei noch soviel gesagt: Das ist eine spezielle Digitalschnittstelle für Audiosignale, welche sich normalerweise auf steckbaren (PCI etc.) Audiokarten für PCs befindet, aber auch Bestandteil von USB-Audiointerfaces sein kann. Und der Kemper ist auch mit einer Solchen ausgerüstet... Weiteres zu S/PDIF siehe hier:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Sony/Philips_Digital_Interface


    Ich wünsche dir jedenfalls viel Spaß und gutes Gelingen beim Recording!

    Das die AD/DA-Wandlerhardware des Kemper erstklassig ist, steht vollkommen außer Frage!
    Trotzdem ist es aus technischer Sicht widersinnig, das analoge Signal abzunehmen und dann wieder zu digitalisieren, wenn das digitale Signal an S/PDIF bereits vorliegt und abgegriffen werden kann. Und eine AD/DA-Wandlung kann im besten Fall das Signal vollkommen unverfälscht belassen, aber sicher nicht verbessern. Denn auch das wäre eine Verfälschung des Signals... Ist bereits ein Interface ohne S/PDIF vorhanden, dann kann man das natürlich mit gutem Gewissen nutzen, da stimme ich voll zu. Ist aber sowieso die Anschaffung eines Soundinterfaces angedacht, dann sollte man diesen Aspekt in jedem Fall berücksichtigen und sich für eines mit S/PDIF-Eingang entscheiden.

    Warum so kompliziert? Ich würde an deiner Stelle über ein Interface mit S/PDIF-Eingang nachdenken, das Motu M4 hat meines Wissens nach kein S/PDIF. Denn wenn du so vorgehst wie beschrieben, dann wandelst du ein digitales Signal in ein analoges Signal (KPA-Main Out), nur um es anschließend wieder in ein digitales Signal umzuwandeln (Audio-Interface). Das ist doppelt gemoppelt und vollkommen unnötig und macht die Signalqualität bestimmt nicht besser! Das o.g. Signalrouting ist auch am S/PDIF-Ausgang möglich und die Samplerate ist von 44,1kh und 98kh wählbar. Ich mache das schon seit Jahren so.

    Hi , hat jemand Infos: ist es denn absehbar, wann der Editor stabil und "ready" sein wird?

    Ja klar: Genau dann, wenn er stabil und fehlerfrei läuft! ;)
    Mal ehrlich, die Frage könnte genauso gut lauten: "Wann genau wird die Zeitmaschine erfunden werden?"...

    Muß jetzt auch mal was dazu sagen;)!

    Auch wenn man für den Preis eines KPA sicher einiges erwarten können sollte, finde ich folgendes bedenkenswert:

    1) Die Fa. Kemper ist von ihrer Größe her sicher nicht zu vergleichen z.B. mit Line6. Ich vermute mal, die haben ganz andere Entwicklungsresourcen als Fa. Kemper je hatte. Außerdem lassen die ihr Zeugs in China fertigen, während Kemper ihre Produkte selber in Good Ol' Germany produzieren.

    2) Ein Firmwareupdate für den KPA ist, von Bugfixing mal abgesehen, auch immer mit einer Erweiterung des Funktionsumfanges und / oder der Verbesserung der Effektalgorithmen verbunden. Das ist bei anderen Fabrikaten nicht unbedingt der Fall... Weiterhin sind neu hinzugekommene Funktionen teilweise auf Wunsch von Usern implementiert worden. Hier im Forum gibt es ja einen Thread dazu. Wie geil ist das denn? Ich denke mal, sowas gibt's bei anderen Herstellern von Modelling-Amps nicht!

    3) Die Technik des KPA ist immernoch einmalig, auch wenn andere behaupten, ähnliches wie Profiling zustande zu bringen (z.B. Positve Grid). Mich überzeugen die Ergebnisse nicht...

    4) Produkte anderer Firmen sind häufig so gestaltet, das eine sinnvolle Bedienung sowieso nur über Software möglich ist (Line6, Positive Grid etc.), man braucht also dort zwingend ein Smartphone. Tablet o.ä.. Oder die Bedienung am Gerät ist so wenig intuitiv, das man ohne Editor schon das Handtuch geworfen hätte. Ganz anders der KPA: Ich finde dessen Bedienkonzept unglaublich intuitiv und übersichtlich!

    5) Kemper wird häufig das "altbacken" wirkende Display vorgeworfen. Sicher, es gibt modernere Ansätze... Andere Produkte glänzen mit knallbunten, hochauflösenden Anzeigen. Aber macht hochaufgelöste und bunte Grafik schlecht durchdachte Bedienkonzepte wett? Ich denke nicht! Für mich zumindest ist das vorhandene KPA-Display absolut ausreichend. Vielleicht ist weniger hier sogar mehr, will sagen: "Keep it simple".

    6) Die Diskussion bzgl. der Bedienung des KPA Stage kann ich nicht nachvollziehen (ich besitze auch einen...). Schließlich kann man das Gerät auf einen Tisch stellen.


    Natürlich ist das nicht gut gelaufen mit dem versprochenen Editor, ich gehe mal davon aus, das Kemper sich das selbst auch anders vorgestellt haben wird... Aber ein Editor, auf den ich auch gespannt warte, ist sicher eine gute Sache, aber bestimmt ist es kein Showstopper, wenn er noch nicht verfügbar ist!


    PS: Anscheinend fehlt es an Software-Entwicklern. Wo sind sie, die fähigen Developer?!? Wäre ich nicht schon so ein alter Sack, der in 4 Jahren seine Rente plant, hätte ich mich sicher beworben...


    Also: Weniger meckern, mehr Gitarre spielen8)!

    Ich kann auch nur sagen: Ich bin seit Jahren mit der Matrix Q12a unterwegs und kann diese nur wärmstens empfehlen, möchte aber auch nicht verschweigen, daß ich für diese Box Anpassungen im Monitor-EQ vorgenommen habe (Höhen -1.5, Presence -2.0). Außerdem habe ich in die Box einen High Beam-Diffusor von Tube-Town (https://www.tube-town.net/ttstore/tt-diffusor-12.html) eingebaut.

    Ansonsten bin ich ja sehr gespannt auf das kommende Kemper-Kabinett. Hoffe, das gibt's dann auch mit Endstufe. Das könnte die ultimative Alternative sein...

    Hi auch,


    die LEDs stehen jeweils für den linken und rechten Kanal. Wenn du z.B. ein Pingpong-Delay hast, dann war zu beobachten, wie im Rhythmus des eingestellten Tempos diese LEDs abwechselnd leuchteten. Irgendwann muß diese Funktion aber wohl wieder abgeschafft worden sein, glaube ich, jedenfalls habe ich das schon seit Langem nicht mehr beobachten können (bin regelmäßiger Firmware-Updater).

    Das die LEDs nach Umwidmung der genannten Fußtaster entsprechend funktionieren ist lt. Kemper Support kein Fehler sondern schlichtweg nicht vorgesehen. Warum weiß keiner so recht. Ich und andere User haben das bereits bemängelt und es existieren im Thread "Feature Requests" auch schon diverse Anfragen dazu. Das Gleiche gilt übrigens auch für den Kemper Stage! Jeder der da zusätzlich auf den Putz haut hilft hoffentlich, das dies irgendwann mal geändert wird!

    Diese Diskussion gab es in den letzten 7 Jahren zuhauf.

    Fakt ist, dass ein reiner Profile- Player eben nicht günstiger wäre.

    Klar, du hast natürlich recht. Da sowieso alles softwarebasiert ist, wird man da zur Einsparung nicht wirklich was weglassen können. Wer schon mal einen Toaster auseinandergenommen hat, wird erstaunt sein, wie relativ wenig da eigentlich drin ist ;)... Um so genialer, was am Ausgang rauskommt8)!!

    Ich verwende normalerweise den Toaster mit Remote / FCB1010 mit UNO4Kemper bei Gigs, im Proberaum, Studio und @Home. Da ich aber auch gerne bei Jam Sessions mitmache, ist dieses Setup hier aus Zeitgründen bzw. wg. des Aufwandes leider unpraktikabel. So musste ich mich bislang mit einem schnöden Tretmienen-Koffer begnügen. Nun kann ich endlich auch hier mit meinen geliebten Kemper-Sounds glänzen! Aber ich denke auch, mit einem reinen Profile-Player, der dafür dann entsprechend günstiger ist, wäre ich in diesem Szenario genauso gut bedient...